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Youth Development Kolumbien: Alicias Herz für Kinder

 In Erfahrungsberichte

„Ich würde Lateinamerika mit folgenden Worten beschreiben: bunt, rhythmisch, warm. Ich kann einen Aufenthalt in Lateinamerika weiterempfehlen, da die lebhafte Kultur einfach täglich gute Laune verbreitet.“

Teilnehmerin Alicia mit Mädchen aus dem Projekt
“Mein schönster Moment war der, als ich merkte, dass man an seinem Einsatzort ein neues Zuhause gefunden habe. Als ich die Straße meines kleinen Dorfes entlang lief, einen Freund nach dem anderen traf und mir von sämtlichen vorbei düsenden Motorrädern zugerufen wurde. Unvergesslich!
“Mein schönster Moment war der, als ich merkte, dass man an seinem Einsatzort ein neues Zuhause gefunden habe. Als ich die Straße meines kleinen Dorfes entlang lief, einen Freund nach dem anderen traf und mir von sämtlichen vorbei düsenden Motorrädern zugerufen wurde. Unvergesslich!

Während ihrer einmonatigen Freiwilligenarbeit auf der Insel Tierra Bomba, lernte sie das Land, die Kultur, die Kinder und Lebensweise Kolumbiens kennen. Besonders die Workshops mit den Mädchen des Projekts haben ihr viel Spaß gemacht und sie konnte gleichzeitig eine Menge über den Umweltschutz auf der Insel erfahren.

Alicias Programm:

MEINE VORBEREITUNGSZEIT

Ich wollte gerne nach Lateinamerika, da mich die Kultur dort interessiert und ich bereits ein wenig spanisch sprechen konnte. Die Reise habe ich ein halbes Jahr im Voraus gebucht. Ich habe mir die meisten Gedanken über die Arbeit im Projekt gemacht: was sind meine Aufgaben? Wie sind die anderen Volunteers? WanderWorld Travel hat ein Vorbereitungspaket erstellt und ein Seminar gehalten, bei welchem alle Fragen beantwortet wurden.

DAS PROJEKT

Im Projekt wurde ich direkt herzlich aufgenommen und war bei den Workshops dabei, sodass ich die Kinder kennenlernen konnte. Das Einleben ging super schnell, innerhalb der ersten Woche war ich im Rhythmus.

Die Hauptaufgaben im Projekt waren die Workshops für die Kinder vorzubereiten und zu gestalten. Besonders gefallen haben mir dabei die Workshops, welcher speziell für Mädchen angeboten wurden. Ich denke, ich habe vor allem die Workshops für die Mädchen positiv beeinflussen können. Wir haben Yoga gemacht und getanzt, wodurch ich eine stärkere Bindung zu den Mädchen aufbauen konnte.

Ich habe im Projekt sehr viel über den bewussten Umgang mit unseren Ressourcen, wie z. B. dem Trinkwasser gelernt, da der Zugang nicht überall selbstverständlich ist. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern war gut und ich habe mich gut betreut gefühlt.

Kinder machen Yoga
Alicia mit einer Gruppe von Mädchen sitzen auf dem Boden

MEINE ERFAHRUNGEN MIT DER KULTUR

Ich würde Lateinamerika mit folgenden Worten beschreiben: bunt, rhythmisch, warm. Ich kann einen Aufenthalt in Lateinamerika weiterempfehlen, da die lebhafte Kultur einfach täglich gute Laune verbreitet. Die Kultur ist sehr fröhlich und egal wo man war, es wurde immer Musik gespielt. Ich habe von den Menschen dort gelernt, mehr im Moment zu leben und weniger an Morgen zu denken. Als besondere Erfahrung kann ich nennen, dass ich fasziniert war, wie sehr die Kinder von dem Projekt lernen und im Alltag einen bewussten Umgang mit ihrer Umwelt gezeigt haben.

MEINE FREIZEIT

Meine Freizeit habe ich mit den anderen Volunteers verbracht. Ausflugziele waren zum Beispiel die Orte Santa Marta und Minca oder die Islas del Rosario, eine Inselgruppe in der Karibik vor Cartagena. Die Islas del Rosario waren besonders toll und sehenswert. Mein schönster Moment war dort, als ich durch die Biolumineszenz das Plankton leuchten sehen konnte. Ich habe mich in diesem Moment sehr verbunden mit der Natur gefühlt.

Insel mit Palmen
Stadt Santa Marta in Kolumbien

SO HAT MICH DIE REISE VERÄNDERT

Ich konnte meinen Horizont erweitern, da ich durch die Reise noch mehr feststellen konnte, wie unwichtig Dinge und wie wichtig Momente im Leben sind. Eine neue Sichtweise habe ich vor allem auf unseren Umgang mit der Umwelt entwickeln können. Dies war oft Thema im Projekt, da die Menschen auf der Insel lernen sollten, die Natur um sie herum besser zu schützen. Diesbezüglich haben mich besonders die Situationen geprägt, in denen uns gezeigt wurde, wie wir mit der Natur, den Pflanzen und Tieren in Einklang leben können.

Ich habe noch mehr lernen können, wie viel schöner geben als nehmen ist und, dass wenn man mit Liebe in die Welt hinausgeht, man genauso viel Liebe zurückbekommt.

MEIN TIPP FÜR ZUKÜNFTIGE TEILNEHMER

Tierra Bomba unterscheidet sich in allem von meiner Heimat. Wir als Volunteers haben uns dort selbst versorgt und gelernt, mit den Ressourcen so gut es geht hauszuhalten. Wir haben jeden Tag neu geschaut, was zu tun ist und nicht viel vorausgeplant. Das Leben dort hat sich dadurch sehr pur angefühlt. Daher ist mein Tipp, dass man versuchen sollte, seine Gewohnheiten und Denkweisen zuhause zu lassen und sich auf etwas Neues einzulassen. Man sollte gern im Team arbeiten und sich auf neue Gewohnheiten im Alltag einlassen können. Man sollte Geduld (für sich und andere) mitbringen und ohne Erwartungen für andere etwas tun wollen.

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