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Celia auf den Spuren der Inka in Peru: EIN ERFAHRUNGSBERICHT

 In Erfahrungsberichte

Schon in jungen Jahren bin ich gerne gereist. Aber ein Urlaub ist nicht das gleiche wie ein längerer Auslandsaufenthalt, bei dem man die Chance hat, tatsächlich das Leben der Einheimischen kennenzulernen. Die Entscheidung fiel mir nicht schwer und der perfekte Zeitpunkt stand bereits fest: Eine kleine Auszeit nach dem Abi bevor der Ernst des Lebens losgeht bietet sich hierfür doch bestens an. Aber wo soll es hingehen? Ich hatte viele Träume und meine Reiseliste ist lang – da fiel die Entscheidung nicht leicht. Was mir jedoch immer klar war: es sollte etwas anderes sein. Ein Land, welches die meisten meiner Freunde wahrscheinlich noch nicht bereist haben. Nach mehreren ausführlichen Beratungsgesprächen haben mich die netten und sehr kompetenten Damen von WanderWorld Travel von ihrem Programm überzeugt und ein Land hat mich ganz besonders gereizt: Ich konnte es kaum erwarten, Peru und die Geschichte der Inka persönlich zu erkunden!

Salzterassen in Peru

Die Vorbereitungszeit

Während der Vorbereitungszeit stand WanderWorld Travel mir bei jeder “nervigen” Frage stets geduldig und hilfsbereit zur Seite, was mich sehr beruhigt hat. Gesagt, getan, kurze Zeit später saß ich bereits im Flieger ins Abenteuer. Leider gibt es von Deutschland aus keinen Direktflug nach Lima. Aber zum Glück habe ich das Umsteigen gut gemeistert und bin einige aufregende Stunden später tatsächlich in Lima gelandet.

lima Peru

Ankunft in Lima und der Beginn meines Abenteuers

Am Flughafen hat man mich bereits erwartet. Ich hatte Glück und kam bei tropischen Temperaturen und Sonnenschein an – das hebt doch direkt die Stimmung. J Gemeinsam mit meiner deutschen Ansprechpartnerin Sascia fuhren wir in den schönen Stadtteil Miraflores, wo sich mein erstes Hostel befand.

Miraflores ist ein Traum! Am ersten Tag kam ich spät abends an und wollte nur kurz meinen Eltern mitteilen, dass ich gut gelandet bin und mich etwas ausruhen. Zum Glück hatte WanderWorld mir auch direkt eine peruanische SIM-Karte organisiert, die ich bei Ankunft erhielt. Ich brauchte mich um nichts selber kümmern und war direkt erreichbar. Aber am nächsten Tag konnte ich mir es nicht entgehen lassen, die Küste und den berühmten Malecón entlang zu spazieren und den vielen Surfern zuzuschauen. Und wenn man zwischendurch Hunger bekommt, muss man unbedingt das peruanische Essen probieren. Am Anfang verstand ich nichts auf der Karte – aber seid einfach mutig und probiert euch durch – denn es lohnt sich! Mein absoluter Favorit sind die Conchas a la Parmesana (Muscheln mit Parmesan überbacken) und am besten mit einem Pisco Sour dazu.

Aussicht auf den Pazifik von Miraflores

Für den Abend hat WanderWorld eine Willkommensveranstaltung in Form eins Barbecues organisiert. Dort hatte ich das Glück neben all den nützlichen Informationen sowohl Locals als auch Gleichgesinnte kennenzulernen. Hier traf ich bereits auf Martina, meine beste Reisepartnerin in Peru, mit der ich später noch einiges erlebt habe.

Am nächsten Tag haben wir mit Sascia eine Stadtführung im Zentrum von Lima sowie in Barranco gemacht. Das war unglaublich schön und nützlich, um ein Gespür für die Stadt zu bekommen und diverse Insider-Tipps zu erhalten und alles über das Land und die Leute zu lernen. Die anschließende Einführungsveranstaltung war sehr umfangreich. Wir haben viel über die Sicherheit vor Ort gelernt, aber auch über die Bräuche und Sitten der peruanischen Bevölkerung. Dadurch habe ich mich schon direkt ab dem ersten Tag ein bisschen wie zu Hause gefühlt.

Mein erster Job im Hostel

Und nun wurde es auch schon ernst und ich durfte anfangen im Hostel, in welchem ich auch übernachtete, zu arbeiten. Ich half sowohl in der Bar als auch an der Rezeption mit. Ich habe selten so viel gelacht und jeden Tag aufs Neue so viele aufregende Geschichten von Travellern aus aller Welt gehört. Diese inspirieren einen selbst und haben mir in vielerlei Sicht die Denkweise geöffnet.

Herausforderung Spanisch – der zweiwöchige Sprachkurs

Ich hatte in der Schule zwar etwas Spanisch gelernt, aber habe mich zu Beginn doch schwergetan, meine Kenntnisse vor Ort anzuwenden. Daher kam der Spanischkurs wie gerufen. Die ersten zwei Wochen habe ich neben der Arbeit einen Kurs besucht, was mir sehr geholfen hat, um meine Sprachkenntnisse aufzufrischen und mich nun auch verständigen zu können. Es ist doch so viel schöner und einfacher, wenn man die Menschen vor Ort auch versteht. Was ich auch sehr schön fand, war, dass ein Teil des Kurses auch in Form von Veranstaltungen stattfand. So haben wir unter anderem einen Salsa Kurs machen können und nebenbei auch viel der peruanischen Kultur mitnehmen können.

junge Leute sitzen im Gemeinschaftsbereich im Hostel

Auf geht’s ins Abenteuer Reisen

Nach 8 Wochen im Hostel wollte ich nun aber auch tun, wovon ich zuvor nur gehört hatte. Denn ich hatte zwar bereits viel Spaß, aber ich wollte ja auch andere Orte und vor allem die Mystik der Inka kennenlernen. Da ich nicht wirklich viel Ahnung vom Reisen in Lateinamerika hatte und das erste Mal alleine unterwegs war, bat ich WanderWorld Travel um Hilfe. Ohne zu zögern haben sie mir direkt verschiedene Routen empfehlen können und sind dabei speziell auf meine Interessen eingegangen. Sie unterstützen mich bei der Flugsuche und hatten einen super Hostel Tipp für mich.

Kurz darauf setzte ich mich in den nächsten Flieger nach Cusco. Vergiss nicht, sowohl T-Shirts als auch warme Sachen einzupacken; denn hier wird es frisch. Aber zur Not kannst du dir auch wunderschöne Andenken auf dem Markt kaufen, die garantiert warmhalten.

Machu Picchu war eines der coolsten Dinge, die ich bisher erlebt habe. Das Gefühl, wenn man den berühmten Berg immer näherkommen sieht, ist einmalig. Man sollte auf jeden Fall eine Führung machen, damit man auch versteht, was die Inka sich so dabei gedacht haben.

Lamas auf einer Wiese

Mein zweiter Favorit war definitiv der Regenbogenberg – so etwas habe ich zuvor noch nie gesehen. Ein Berg, der tatsächlich in ganz vielen verschiedenen Farben erstrahlt. Es war tatsächlich genau wie auf den Bildern. Aber macht euch auf etwas gefasst – denn das Trekking dorthin ist echt nicht ohne. Zwischendurch dachte ich, ich komme nicht heile an. Aber am Ende hat der Wille doch gesiegt.

Rainbow Mountain in Peru
Männer sitzen auf Parkbänken

Nach dem doch recht kalten Cusco, wollte ich aber auch noch in eine etwas wärmere Region. Und vor allem in eine Region, die ich noch nie bereist hatte: den Dschungel! Also machte ich mich auf nach Iquitos. Nach nur einem kurzen Flug kam ich im tropischen Klima an. Da muss man sich auch erstmal dran gewöhnen, aber ich habe es geliebt. Die Stadt ist klein, aber hat ihren eigenen Charme. Feiern kann man hier auch ganz gut. Aber vor allem wollte ich den Regenwald erkunden. Also fuhr ich mit einem Moto-Taxi zum Hafen und schnappte mir die nächste Lancha (eine Art Kanu). Man kann hier so viel unternehmen und Neues sehen: von Riesenschlangen, Kaimanen, Affen bis hin zu Schildkröten ist alles dabei. Ein Besuch bei einer lokalen Gemeinde lohnt sich auch. Der Unterschied zwischen den Menschen in den Anden und im Regenwald ist beeindruckend.

Holzhütten am Wasser
Ein Fischer nimmt Fische aus

Mein Fazit des Work and Travel Aufenthaltes

Dies waren nur ein paar kurze Ausschnitte aus meinen Erlebnissen in Peru. Vor allem aber habe ich internationale Freundschaften geknüpft, die ich noch lange aufrechterhalten möchte. Es war definitiv eine unvergessliche und traumhaft schöne Erfahrung. Vielen Dank an das Team von WanderWorld!

Peru Work and Travel Erfahrungsbericht
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