Ich habe gelernt, dass man im Leben nicht viele Dinge benötigt, um glücklich zu sein. Manchmal ist weniger wirklich mehr.
Meine Ausbildungszeit zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen ging langsam zu Ende und ich stellte mir oft die Frage: Und jetzt das ganze Leben lang arbeiten? Nein! Ich wollte zuvor noch mehr erleben und das Gefühl von Freiheit richtig zu spüren. Also kam ich schnell zum Gedanken, dass ich gerne ins Ausland gehen möchte und das alleine. Ich wollte in kein typisch westliches Land bereisen, sondern etwas komplett anderes erleben. Und vor allem – ganz viel einzigartige Natur und die große Vielfalt der Tierwelt entdecken. Ich hatte ein halbes Jahr zuvor mit der Planung begonnen und das lange Zeit nicht wirklich realisieren können, was ich mir überhaupt vorgenommen hatte. WanderWorld hatte mich aber sehr gut auf diese Reise vorbereitet, es war definitiv die beste Entscheidung meine erste große Soloreise mit dieser Organisation gemeinsam zu planen. Ich würde es immer wieder so machen. Ich hatte von Anfang bis Ende bei allem die beste Unterstützung und konnte mich bei allen Fragen an sie wenden. Ob vor oder bei der Reise, die Unterstützung war immer da.
Eine Woche vor meinem Abflug wurde mir dann kurz einmal etwas mulmig, das Gefühl war aber an meinem Ankunftstag in Lima, Peru sofort weg, als ich im Hostel ankam und die ersten Leute kennenlernen durfte. Es hat sich die ersten Tage so surreal angefühlt, so weit weg von zuhause zu sein. Aber ich hatte mich so schnell an die neue Umgebung gewöhnt, da ich im Hostel direkt so tolle Menschen kennen lernen durfte, mit denen ich heute immer noch gut befreundet bin. Auch Carlos hatte mir so einen tollen Einführungstag ermöglicht und und mir tolle Orte in Lima gezeigt und natürlich auch die köstliche peruanische Küche.
Der Amazonas in Peru, es war ein Kindheitstraum von mir, einmal in meinem Leben den Amazonas zu sehen. Ich hatte zuvor zwei tolle Menschen in Cuzco kennengelernt, mit denen ich zusammen dort hingereist bin. Das hat natürlich die Reise noch viel besser gemacht, als sie sowieso schon war. Dieser Ort hat so viel in mir verändert. Man hatte kein Netz, war also mitten in der Natur, das war einfach so magisch. In einer Nacht bin ich in der Nähe von unserem Camp mit meinen Freunden in der Wiese gelegen und wir haben den Sternenhimmel beobachtet, es sind alle paar Sekunden Sternschnuppen gefallen. Ich werde dies nie vergessen.
Ich habe mich in allen drei Ländern sehr sicher gefühlt. Obwohl mir vor meiner Reise so viele Menschen einreden wollten, dass es sehr gefährlich ist, alleine als Frau nach Lateinamerika zu gehen. Das Problem war nur, dass niemand von diesen Menschen jemals selbst in diesen Ländern war. Ich habe auch viel Zeit alleine verbracht, hab selbst Ausflüge unternommen oder bin auch mal Abends mit Freunden ausgegangen. Es gab nie ein Problem, trotzdem würde ich jedem raten, seine Wertsachen in der Öffentlichkeit nicht zu präsentieren, das haben mir zumindest immer die Einheimischen geraten. Und hört auf euer Bauchgefühl, manchmal ist es besser das Geld zu nehmen und sich ein Taxi zu rufen, anstatt nachts alleine nachhause zu laufen. Dadurch hatte ich nie Probleme.
Diese Reise hat definitiv meinen Horizont erweitert, ich habe auf meiner Reise so interessante Einblicke bekommen und so tolle Menschen kennengelernt. Das hat mich auf jeder Ebene so inspiriert. Ich habe auch gelernt, dass man im Leben nicht viele Sachen benötigt, um glücklich zu sein, ich war viel glücklicher als ich einen Sonnenuntergang am Strand sah, als wenn ich mir materielle Dinge gekauft hatte. Manchmal ist weniger auch mehr. Ich hab auch eine Sache auf dieser Reise gelernt, höre auf dein Herz. Diese Reise war das erste Mal, dass ich das wirklich gemacht hatte, ohne auf einen anderen zu hören. Und es war die beste Zeit meines Lebens. In Zukunft möchte ich das Reisen noch einen größeren Bestandteil in meinem Leben machen. Ich bin sehr stolz, dass ich mich getraut hatte, fünf Monate alleine Lateinamerika zu bereisen. Ich würde es jedem so empfehlen, der gerne mal richtige Freiheit erleben möchte.
Mein Aufenthalt in Lateinamerika haben wirklich die Menschen so besonders gemacht. Diese Kultur ist so unglaublich schön und die Menschen so herzlich und offen. Und die Landschaften in Costa Rica, Mexiko und Peru sind so unglaublich. So eine große Vielfalt! Kein Vergleich zu dem, was in Deutschland ist. Ich würde Lateinamerika mit folgenden drei Worten beschreiben: Bunt, Magisch, Freiheit. In der Zukunft möchte ich gerne noch ein zweites Mal nach Peru, einige Orte wieder besuchen und neue Orte in diesem wunderschönen, großen Land entdecken. Es ist definitiv eines meiner Lieblingsländer geworden. Von vielen Reisenden wurde ich auch inspiriert, Guatemala und Kolumbien zu bereisen.
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