Es gab Momente gefüllt mit purer Liebe, wahrer Begeisterung, hemmungslosen Gelächter oder unbändiger Freude. Für mich war jeder einzelne Moment besonders und wunderschön, den ich mit meinen Liebsten verbracht habe.
Laura suchte das Abenteuer und reiste dafür in das wunderschöne Guatemala. Zuerst machte sie einen Sprachkurs am Lago Atitlán, bei welchem sie die Kultur durch ihre Gastfamilie aus erster Hand kennenlernen konnte. Anschließend unterstützte Laura die Hostel Experience und lernte so auch das Backpackerleben noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen. Sie schuf dabei unzählige Erinnerungen, lernte neue Freunde kennen und erlebte die herzliche Kultur Guatemalas.
Da ich in der Schule 6 Jahre lang Spanisch gelernt hatte, habe ich nach einem Auslandsaufenthalt in den USA beschlossen, dass ich noch ein größeres Abenteuer brauche. Da das Leben in den USA, dem Leben in Deutschland letztendlich doch ähnlich ist und mein Englisch war auch schon ganz gut. Ich habe beschlossen, dass ich mein Abenteuer in Lateinamerika finden werde. Am Anfang war ich jedoch total planlos, was ich dort genau machen soll und hab circa einen Monat lang diverse Sachen recherchiert. Das Angebot war aber extrem riesig und all die Möglichkeiten zu überfordernd, bis ich schließlich WanderWorld Travel fand. Ich habe mein Programm so circa zwei Monate vor Abreise gebucht. Ich habe mich von WanderWorld stets unterstützt und gut vorbereitet gefühlt. :)
1. Um ehrlich zu sein, fand ich die ersten Tage in Guatemala ein wenig überfordernd, weil die Kultur und alles an diesem Land einfach extrem anders ist als alles, was ich vorher gekannt hatte. Zudem war es meine erste Reise, die ich allein angetreten habe. Daher würde ich schon sagen, dass ich einen kleinen Kulturschock hatte. Das hat sich dann aber nach ein paar Tagen auch wieder gelegt und die ersten Tage im Projekt verliefen auch ganz gut. Meine Gastfamilie war wirklich sehr lieb und hat mir nie einen Grund gegeben, mich unwohl zu fühlen.
2. Im Hostel war das dann schon anders, da ich den Kulturschock schon überwunden hatte. Die Ankunft war wirklich super und da gesamte Team des Hostels war extrem warmherzig und gastfreundlich. Nach einigen Tagen hatte ich mich bereits eingelebt. Besonders mit den anderen Volunteers und Barangestellten hab ich mich direkt sehr gut verstanden und mein Manager war der beste Boss, den ich je hatte.
1. Mein erstes Projekt war der Besuch einer Sprachschule und zeitgleicher Aufenthalt in einer Gastfamilie. Dort bin ich immer um 07.30 Uhr aufgestanden und hab dann das von meiner Gastmama gekochte Frühstück gegessen. Anschließend ging es für mich in die Sprachschule. Der Unterricht fand von Montag bis Freitag je von 08.30 Uhr bis 12.30 Uhr statt. Die Lehrer waren alle total lieb und es gab immer einen typischen Snack. Nach dem Unterricht ging es für mich zurück zu dem Haus meiner Gastfamilie, wo schon das Mittagessen auf mich wartete. Nachmittags und am Wochenende unternahm ich entweder Spaziergänge oder Ausflüge in andere Dörfer am Lago Atitlán. Die zwei Wochen haben mein Spanisch auf jeden Fall nochmal einen großen Schritt vorangebracht und waren deshalb der perfekte Start für meine Reise.
2. Mein zweites Projekt war die Hostel Experience in Antigua. Dort arbeitete ich 25h in der Woche als Bartenderin. So habe ich Stück für Stück gelernt Cocktails zu mixen und wie man am besten mit Kunden umgeht. Da ich vorher noch keine Erfahrung in dem Gebiet hatte, aber ich schon immer mal in dem Feld arbeiten wollte, war das echt perfekt für mich und hat mir große Freude bereitet. Das Team im Hostel wurde nach einiger Zeit, wie eine Familie für mich. So hab auch meine Freizeit super gerne im Hostel verbracht.
1. In meinem ersten Projekt hab ich meine Freizeit hauptsächlich mit meiner Gastfamilie oder alleine verbracht. Ab und zu haben wir zusammen Ausflüge unternommen. Am besten fand ich den Ausflug zur Aussichtsplattform in San Juan La Laguna. Von dort aus gab es einen wunderschönen Ausblick über das gesamte Dorf und den See. Auf dem Rückweg sind wir abseits von Wegen am Wasser entlang durch die Natur gewandert. Das war sehr aufregend.
2. In meinem zweiten Projekt habe ich meine Freizeit mit den unterschiedlichsten Personen verbracht. Nach ein wenig Zeit hatte ich viele lokale Freunde, mit denen ich ab und zu Sachen unternommen habe. Sonst habe ich auch gerne mit anderen Volunteers Zeit verbracht oder einfach mit Backpackern. Es wurde nie langweilig, weil man immer neue Leute kennengelernt hat, mit denen man was unternehmen konnte.
Antigua hatte zudem eine super Lage, was Ausflüge angeht. Es ist recht nah am Strand, daher hab ich einmal einen Ausflug nach El Paredón gemacht. Eines meiner absoluten Highlights war jedoch die Wanderung auf den Vulkan “Acatenango”. Das ist ein inaktiver Vulkan, von dem aus man einen perfekten Blick auf einen anderen, aktiven Vulkan, den “Fuego” hatte. Es war somit das Anstrengendste, was ich in meinem Leben je unternommen habe, doch es hat sich mehr als gelohnt, da wir so einen unglaublichen Blick auf einen eruptierenden Vulkan hatten.
Eine der Sachen, die mich am meisten begeistert haben, war, dass es so viele unterschiedliche Maya-Sprachen gibt. Ansonsten habe ich es geliebt, wie offen die Menschen in Guatemala waren. Man hatte das Gefühl, man wird überall mit offenen Armen empfangen. Auch wenn die meisten Einheimischen grundsätzlich nicht unfassbar gerne arbeiten, arbeiten sie doch stets daran, dass man sich wohlfühlt. Was ich gerne mit nach Deutschland mitnehmen will, ist auch so offen und nett zu jedem zu sein und keine Scheu davor zu haben auch mal das ein oder andere Kompliment loszuwerden.
Das ist eine sehr schwierige Frage, da meine gesamte Reise von unfassbar schönen Momenten gefüllt war, die alle auf ihre eigene Weise besonders waren und mich geprägt haben. Es gab Momente gefüllt mit purer Liebe, wahrer Begeisterung, hemmungslosen Gelächter oder unbändiger Freude. Für mich war jeder einzelne Moment besonders und wunderschön, den ich mit meinen Liebsten verbracht habe. Einer dieser Momente, der mir sehr im Gedächtnis geblieben ist, ist die Wanderung auf den Acatenango gewesen. Nach 6 Stunden unerträglicher Anstrengung endlich oben angekommen zu sein und dann mit so einem unglaublichen Ausblick belohnt zu werden, war wirklich ein unfassbares Gefühl. Gerade weil meine Freundin und ich es zusammen geschafft hatten, obwohl wir beide sehr gekämpft haben.
Ein Ort, der mir unglaublich ans Herz gewachsen, und nun einer meiner Lieblingsorte auf dieser Welt ist, ist auf jeden Fall Antigua. Eine wunderschöne Kolonialstadt, die alles bietet, was man benötigt. Die Architektur ist schlichtweg überwältigend und erinnert ein wenig an ein paar europäische Städtchen, so ist es umso leichter sich dort als Europäer daheim zu fühlen. Zudem ist die Stadt nicht zu klein und nicht zu groß. Nach einer Weile kennt man einige Locals und trifft immer wieder Leute auf der Straße, im Café oder abends in der Bar. Trotzdem wird es nie langweilig, da es auch immer wieder neue Touristen aus aller Welt gibt. So erweitert die Stadt nicht nur den Horizont für die lokale Kultur, sondern für Kulturen aus aller Welt. Außerdem habe ich mich dort Tag und Nacht unglaublich sicher gefühlt, sicherer sogar als in einigen deutschen Städten. Auch das Klima ist super und es ist die meiste Zeit sehr warm. Der größte Unterschied von Antigua und meiner Heimat ist die Atmosphäre. Die Luft schmeckt einfach nach Lächeln und guter Laune und die Menschen sind alle lebensfroh und extrem offen.
1. Bei meinem ersten Projekt hatte ich ein eigenes Zimmer in dem Haus meiner Gastfamilie. Es war simpel und sauber, mit Bett, Nachttisch und Kleiderschrank. Das Bad teilte ich mir mit meiner Gastfamilie. Grundsätzlich war das Haus wirklich super süß, aber sehr unterschiedlich zu der deutschen Architektur, da der Garten in der Mitte des Hauses war und gleichzeitig der Flur der zu allen Zimmern führte.
2. Im zweiten Projekt habe ich in einem Mehrbettzimmer in dem Hostel geschlafen, für das ich gearbeitet habe. Das war ein Zimmer mit 14 Betten und dort haben sowohl die Volunteers als auch andere Touristen geschlafen. Am Anfang hatte ich ein wenig Angst davor, wie das werden könnte und war mir nicht sicher, ob ich das wirklich für zwei Monate aushalten könnte, allerdings war meine Angst unbegründet und es war überhaupt nicht so schlimm wie ich dachte. Jedes Bett hatte einen eigenen Vorhang und so hatte man wenigstens ein bisschen das Gefühl seinen eigenen privaten Raum zu haben. Das Hostel war grundsätzlich sehr sauber, die Schlafzimmer, sowie die Badezimmer, als auch der Pool und der Rest. Ich hab mich nie unwohl gefühlt.
Lateinamerika ist eine wirklich unglaublich diverse Region und das macht es so besonders. Nicht nur die Natur, sondern auch die Kultur und die Menschen im Generellen haben wirklich unglaublich viel zu bieten. Von Strand über Urwald bis hin zu wunderschönen Städten findet man da drüben wirklich alles, was man braucht. Die Menschen sind unfassbar offen und lebensfroh, so sehr, dass es ansteckend ist. Und dann ist da noch das Essen. Ich habe einige der leckersten Gerichte gegessen, die ich je in meinem Leben probiert habe und allein dafür hat sich mein Trip schon gelohnt. Ich kann jedem nur ans Herz legen, sich eines Tages mal auf diese Seite des Planeten zu begeben. Ich bin mir sicher, dass man es nicht bereuen würde.
Sowohl in San Juan, als auch in Antigua habe ich mich unheimlich sicher gefühlt. In Antigua bin ich teilweise sogar nachts alleine nach Hause gelaufen, ohne mich unsicher zu fühlen. Tagsüber war das also wirklich absolut kein Problem. Trotzdem hab ich immer darauf Acht gegeben, dass ich nie allzu viele Wertsachen dabeihabe und habe diese immer nah am Körper und möglichst versteckt getragen, einfach nur um sicherzugehen. Ich würde jedem raten, mit den Locals das Gespräch zu suchen und zu fragen, worauf man achten sollte und wie man sich zu verhalten hat. Die wissen es nämlich am besten. Meistens sind die sehr touristisch geprägten Orte in Guatemala doch recht sicher und man muss sich nicht einen allzu großen Kopf machen. Trotzdem sollte man sich auf keinen Fall naiv verhalten.
Lateinamerika hat mir einen unglaublich großen Schub gegeben, was mein Selbstbewusstsein angeht. Das liegt daran, dass die Leute vor Ort keine Scheu haben, dir ständig für die kleinsten Dinge Komplimente zu machen. So bekam ich täglich super viele positive Sachen zu hören, was sich sehr gut angefühlt hat. Außerdem hat es mir mitgegeben, diese Lebensfreude und Positivität auch täglich zurück in Deutschland zu verteilen. Zudem bin ich um einiges lockerer geworden und stresse mich selber weniger, wenn es um kleine Dinge geht.
Ein Auslandsaufenthalt in Lateinamerika bietet eine einzigartige und bereichernde Erfahrung, die ich aus vielen Gründen sehr weiterempfehlen kann. Hier sind einige Tipps für zukünftige Teilnehmer:
1. Nutze die Gelegenheit, deine Sprachkenntnisse zu verbessern. Mehrere Sprachen zu sprechen, ist aus vielen Gründen sehr hilfreich und von Vorteil. In Lateinamerika kannst du Spanisch täglich im Alltag üben, was es leichter macht, sich alles einzuprägen.
2. Knüpfe Kontakte zu Einheimischen und anderen Reisenden. Lateinamerikanische und reisende Menschen, sind die offenste Sorte an Menschen, die es gibt. Nutze diese Chance und knüpfe so internationale Freundschaften.
3. Sei offen für Neues. Sei es die vorherrschende Kultur, typisches Essen oder die Leute, die du kennenlernst. Sei immer neugierig und versuch so viel auszuprobieren, wie möglich.
Wenn ich Lateinamerika in drei Worten beschreiben müsste, würde ich sagen: Lebensfreude, Herzlichkeit und Vielfalt. Und das sind auch genau die Gründe, warum ich jedem einen Auslandsaufenthalt dort drüben empfehlen würde. Ich würde gerne eines Tages jedes einzelne Land in Lateinamerika entdecken. Jedoch stehen Nicaragua und El Salvador aktuell ganz oben auf meiner Liste. Es sollen beides sehr günstige Länder sein und ich würde unfassbar gerne einmal “Vulkan Boarding” in Nicaragua ausprobieren und mein Lieblingsessen: “Popusas” in El Salvador essen, da sie dort ursprünglich herkommen.
1. Für die Sprachschule empfehle ich auf jeden Fall ein großes Interesse an Spanisch und ein paar Grundkenntnisse. Außerdem sollte man ein großes Interesse für die vorherrschende Kultur und den Alltag einheimischer Menschen mitbringen. In meiner Zeit dort habe ich viel über typische Traditionen gelernt.
2. Für das Programm Hostel Experience würde ich sehr gute Sprachkenntnisse in Englisch und gute Sprachkenntnisse in Spanisch empfehlen. Zudem sollte man ein sehr aufgeschlossener und offener Mensch sein, der keine Angst vor täglichem Kontakt mit Menschen aus aller Welt hat. Ich war zwar vorher schon ein offener Mensch, jedoch hat sich dies durch mein Programm nochmal gesteigert. Zudem habe ich Erfahrung im Umgang mit Kunden machen können, sowohl mit tollen als auch mit weniger tollen Kunden.
Hier können wir gemeinsam deine Reise planen und über deine Vorstellungen sprechen.
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