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Naomis Hostel Experience in Cartagena

 In Erfahrungsberichte

„Es hat mir noch mehr gezeigt und bewusster gemacht, worauf es im Leben ankommt und wie wichtig es ist, seine Komfortzone zu verlassen, sich weiterzuentwickeln, seinen Horizont zu erweitern und die Welt zu sehen. Ich habe durch diese Reise so viel gewonnen.“

Teilnehmerin
“Mein schönster Moment war der, als ich merkte, dass man an seinem Einsatzort ein neues Zuhause gefunden habe. Als ich die Straße meines kleinen Dorfes entlang lief, einen Freund nach dem anderen traf und mir von sämtlichen vorbei düsenden Motorrädern zugerufen wurde. Unvergesslich!
“Mein schönster Moment war der, als ich merkte, dass man an seinem Einsatzort ein neues Zuhause gefunden habe. Als ich die Straße meines kleinen Dorfes entlang lief, einen Freund nach dem anderen traf und mir von sämtlichen vorbei düsenden Motorrädern zugerufen wurde. Unvergesslich!

Tauche ein in Naomis lebhaften Bericht über ihre Zeit in unserem Partnerhostel in Kolumbien. Sie nahm für einen Monat an der Hostel Experience in Cartagena teil und schrieb diesen Erfahrungsbericht, um ihre Erlebnisse festzuhalten. Vor allem die Menschen und die bunte, kunstvolle Stadt, machten ihren Auslandsaufenthalt unvergesslich.

Naomis Programm:

MEINE VORBEREITUNGSZEIT

Schon lange habe ich davon geträumt, nach Lateinamerika zu reisen. Als ich mein Studium beendet habe, ergriff ich die Chance, diesen Traum endlich wahr werden zu lassen. Vor Antritt der Reise waren meine Gedanken und Gefühle geprägt von großer Vorfreude, Aufregung, Neugierde, aber auch Unsicherheit und Respekt, allein nach Kolumbien zu reisen. Ich hatte viele Fragen, die mich während der Vorbereitung auf die Reise begleiteten: Werde ich schnell Anschluss dort finden? Sind meine Sprachkenntnisse ausreichend, um mich mit den Menschen dort unterhalten zu können? Werde ich mich wohlfühlen? Was wird mich erwarten? Auf all diese Fragen konnte ich natürlich zunächst keine Antwort finden. So beschloss ich einfach offen zu sein für alles, was kommt und mich voll und ganz auf das Reiseerlebnis mit großer Lust und Freude einzulassen.

DIE ERSTEN TAGE

Den ersten Abend, als ich nach der langen Anreise endlich angekommen war, werde ich nie vergessen. Nachdem mir mein Zimmer gezeigt wurde und ich die ersten Sachen ausgepackt hatte, um mich schon etwas wie zu Hause zu fühlen, entdeckte ich neben unserem Zimmer, das ich mit anderen Freiwilligen teilte, eine Treppe, die zu einer Dachterrasse führte. Ich ging die Treppe hinauf und war ganz allein auf dieser Terrasse und die Aussicht war wunderschön. In dem Moment wurde mir bewusst: Du hast es geschafft, du bist am anderen Ende der Welt – jetzt beginnt das Abenteuer. Die ersten Tage waren super überwältigend. Eine Flut von neuen Eindrücken überkam mich, aber auf eine aufregende und positive Weise. Viele neue Menschen, fremde Lebens- und Essenskulturen, das Klima, die erfrischende Lebensfreude und Herzlichkeit der Menschen, fremde Sprachen. Ich durfte das Land mit all seinen Facetten so schnell lieben lernen. In den ersten Tagen hatte ich noch frei und durfte in dieser Zeit schon viele andere Freiwillige im Hostel, die aus den verschiedensten Ländern kamen, kennenlernen. Mein Spanisch wurde schnell auf die Probe gestellt. Dank der tollen Menschen, die im Hostel arbeiten, habe ich mich super schnell eingelebt und mich schnell wie ein Teil einer großen Familie gefühlt.

Straße in Cartagena mit Girlanden
bunt bemaltes Haus in Cartagena
Straße mit bunten Schirmen in Cartagena

EIN TAG IM HOSTEL

Das Hostel, in dem ich gearbeitet habe, liegt in Cartagena, eine bezaubernde Stadt, gelegen an der Karibikküste. Im Hostel habe ich 6 Tage in der Woche beim Frühstück mitgearbeitet. Das bedeutete zwar früh aufstehen, aber gleichzeitig hatte ich dadurch sehr viel vom restlichen Tag. Meine Aufgaben beim Frühstück waren beispielsweise Bestellungen aufzunehmen, Pancakes oder Säfte zuzubereiten und Ähnliches. Auch in anderen Bereichen habe ich gerne ausgeholfen. Die Arbeit hat immer Spaß gemacht. Besonders durch meine Kollegen und ihre ansteckende Lebensfreude, habe ich mich jeden Tag aufs Neue gefreut, diese Zeit mit ihnen haben zu dürfen. Ich bin dankbar für all die Erfahrungen, die ich in dieser Zeit machen durfte, und vor allem für die Menschen aus Kolumbien, wie auch aus aller Welt, die mir ihre Lebenswelt zeigten und mich in diese auch eintauchen ließen. Ich konnte viele tolle Erfahrungen sammeln, neue Perspektiven auf das Leben gewinnen, meine Liebe zu Spanisch entdecken und ganz viel verschiedene Menschen aus aller Welt kennenlernen.

I love Getsemaní Schriftzug
Skyline von Cartagena

MEINE FREIZEIT

Ich habe schnell mein Herz an diese Stadt verloren. In Cartagena gibt es so viel zu entdecken, sie ist bunt, voller Leben, Tanz und von Kunst geprägt. In meiner Freizeit habe ich viel Zeit in der Stadt mit Menschen aus dem Hostel, meinen Kollegen, oder Freunden vom Sprachkurs verbracht. Wir haben etliche Cafés, Restaurants, Salsa-Bars, Strände und andere Plätze ausgetestet und für uns entdeckt. Ich habe auch viel Zeit im Hostel mit den Gästen verbracht, wie auch an Yogakursen, Tanzkursen, Pub Crawls oder Karaoke-Abenden teilgenommen. Besonders die Abende, an denen wir zusammen gekocht haben, stundenlang über das Leben geredet und im Pool auf der Dachterrasse bis in die Nacht hinein gesessen haben, werde ich am allermeisten vermissen. Im Hostel ist immer was los und schnell wurde mir klar, obwohl ich allein hierherkam, fühlte ich mich nie allein oder einsam. Dank der tollen Menschen um mich herum, hat sich das Hostel und Cartagena so schnell wie mein Zuhause angefühlt, und als ein ganz magischer Ort für mich entpuppt. An freien Tagen haben wir oft Ausflüge zu nahegelegenen Inseln gemacht, wie die Isla de Tierra Bomba, Baru oder Rosario Island. Wir sind nachts mit Plankton geschwommen, haben Schnorchel-Touren gemacht, Tiere wie Affen, Leguane, Krabben und Faultiere beobachten können, wunderschöne Strände in der Karibik gesehen und für diese Zeit unser zu Hause nennen dürfen. Ein Highlight war ein Geburtstag einer einheimischen Kollegin, auf den ich eingeladen wurde. Es hat viel Spaß gemacht, einen Geburtstag auf kolumbianische Art erleben zu können, landestypisches Essen zu probieren und kolumbianische Tänze zu lernen.

Faultier im Baum
Strand in Kolumbien
Küste in Kolumbien

WAS ICH AUS DER REISE GELERNT HABE

Ich erlebte Cartagena, wie auch den Rest Kolumbiens, als eine andere Welt: eine Welt, die allen Menschen offensteht. Toleranz und Weltoffenheit sind Werte, die ich während meiner gesamten Zeit täglich erfahren durfte. Die Zeit in Kolumbien hat mich nachhaltig geprägt. Besonders die Lebensfreude und die Einstellung, die Dinge manchmal nicht so ernst zu nehmen und das Leben zu genießen und zu leben, haben mich immer wieder aufs Neue fasziniert. Hoffentlich wird mich diese Erkenntnis auch zukünftig noch weiter in meinem Leben begleiten. Diese Zeit hat mir auch gezeigt, wie unterschiedlich Lebensgestaltungen aussehen können und wie unterschiedlich Glück definiert werden kann. Und doch, wie ähnlich wir uns alle zugleich sein können. Es hat mir noch mehr gezeigt und bewusster gemacht, worauf es im Leben ankommt und wie wichtig es ist, seine Komfortzone zu verlassen, sich weiterzuentwickeln, seinen Horizont zu erweitern und die Welt zu sehen. Ich habe durch diese Reise so viel gewonnen.

Naomi vor Skyline in Cartagena
bemalte Wand mit Kunst
Innenhof des Hostels in Cartagena

DARUM LIEBE ICH LATEINAMERIKA

Lateinamerika bietet so viel: Eine tolle Sprache, aufgeschlossene, lebensfrohe und weltoffene Menschen, eine Kultur voller Überraschungen, leckeres Essen und eine atemberaubende Natur. Lässt man sich darauf ein, wird man dieses Land schnell lieben lernen und in sein Herz schließen. Eine Reise wird vor allem durch Begegnungen geprägt. Durch die Begegnungen mit verschiedensten Menschen aus aller Welt und aus Kolumbien wurde meine Zeit zu einer ganz besonderen und wertvollen Zeit. Eine Zeit, die ich nie vergessen werde und mein Leben unheimlich bereichert hat.

MEIN TIPP FÜR ZUKÜNFTIGE TEILNEHMER

Eine solche Reise eröffnet dir die Chance, dich weiterzuentwickeln, Dinge anders zu sehen, Perspektiven und deinen Horizont zu erweitern und deinen Blick dafür zu schärfen, worauf es im Leben wirklich ankommt. Mein Tipp: Sei einfach offen für Neues, neue Menschen, neue Kulturen und trau dich Neues auszuprobieren!

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