Erfahrungs­bericht

SOMMER, SONNE, SURFEN – LENA ALS FREIWILLIGE IM SURFCAMP IN COSTA RICA

Die Art der Leute, wie sie denken und leben ist einfach faszinierend. Die Natur ist atemberaubend und so vielfältig. Wenn ich Lateinamerika in drei Worten beschreiben müsste, wären das: glücklich, zufrieden, entspannt.

November 2022- Januar 2023
Teilnehmerin Lena am Strand

Lena verbachte mit WanderWorld Travel 3 Monate im Surfcamp in Tamarindo, Costa Rica. In diesem Bericht beschreibt sie ihre Tätigkeiten im Surfcamp, ihre Erfahrungen mit der Kultur und wie sie ihre Freizeit gestaltete. Bei ihrem Auslandsaufenthalt erkundete sie das schöne Land Costa Rica und reiset danach nach Panama weiter. Dabei lernte sie eigenständiger und verantwortungsbewusster zu sein und ist sehr stolz auf sich, dieses Abenteuer gewagt zu haben.

LENAS PROGRAMM:

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Meine Vorbereitungszeit

Ich wollte schon immer mal die Welt bereisen und wusste nach dem Abi nicht so richtig was tun. Ich habe daraufhin mit meinen Eltern geredet und die waren auch sehr begeistert. Ich habe Anfang 2022 meine Reise mit WanderWorld gebucht und bin im November für 3 Monate nach Costa Rica in die Surfschule zum Arbeiten gegangen. Ich hatte großen Respekt vor der Reise. Nicht zu wissen, wohin man geht, mit welchen Leuten man leben wird, hat mir schon Angst eingejagt. Da wir von WanderWorld aber wirklich alle wichtigen Informationen bezüglich der Vorbereitung und der Reise selbst erhalten haben, war das ganze (im Nachhinein) echt entspannt.

Die ersten Tage

Die ersten Eindrücke vom Land waren super schön. Das Essen war sehr lecker und die Kultur wurde uns kurz und knapp nähergebracht. Wir sind mit Lisa durch die Stadt gelaufen und haben lokale Früchte und typische Gerichte probieren dürfen und einige Denkmäler der Stadt gesehen. Wir waren eine nette Gruppe von 15 Leuten und haben uns alle auch sehr gut verstanden. Von der Hauptstadt ging es dann mit dem Bus allein in mein Projekt. Dort hat es nicht lange gedauert, bis ich mich eingelebt hatte, weil die Unterkunft und die Leute wirklich super waren.

Ein Tag im Surfcamp Projekt

Meine Aufgaben am Anfang waren erstmal die Buchungs- und Kassensysteme kennenzulernen und dann mit den Kunden zu kommunizieren. Ich war zuständig für Surfstunden buchen und diese dann auch zu kassieren. Geputzt haben wir auch, das gehört halt dazu. Später kamen Aufgaben wie Bretter Wachsen und Finnen anschrauben dazu. Ganz am Ende, als ich schon viel Erfahrungen sammeln konnte, was das Surfen betrifft, durfte ich als Surflehrer unterstützen. Das war mega cool! Generell haben wir uns von den Aufgaben viel selbst angeeignet. Ich hatte aber auch viel Freiraum neue Ideen einzubringen und umzusetzen. Ich konnte viel Neues lernen was das Surfen und das Surfzubehör betrifft. Das war echt toll.

Meine Freizeit in Tamarindo

Meine Freizeit gestaltete ich immer ganz unterschiedlich, aber meistens mit den Leuten aus der Unterkunft oder den Gästen im Hotel. Man war nie allein und hatte immer super nette Leute um einen herum. Die Leute wechselten auch immer. Von WanderWorld waren immer 2 Leute da und dann noch meistens 1 – 2 Leute die z.B. ihr Praxissemester vom Studium dort gemacht haben.

Es gab auch eine Sprachschule und mit dem Sprachschülern aus aller Welt verbrachten wir viel Zeit. Wir sind zum Beispiel viel Feiern gegangen, haben Bootsausflüge gemacht, sind an andere Strände gefahren zum Baden oder Surfen, sind lecker essen gegangen oder haben den Skatepark besucht. Beachvolleyball oder Fußball dürfen natürlich auch nicht fehlen und die BBQ‘S mit den Locals waren auch echt schön und lecker.

Meine Erfahrung mit der Kultur

„quite different“ ich finde beschreibt die Kultur sehr gut. Man fühlt sich bei den Leuten immer herzlich willkommen und wird super aufgenommen. Alle nehmen sich Zeit dir etwas zu erklären oder zu zeigen was für das Land und die Leute typisch ist. Die Menschen dort sind alle viel entspannter und für sie bedeutet „arbeiten“ bei weitem nicht das, was es für uns bedeutet. Es ist auch alles nicht so strukturiert. Das kann Vorteile als auch Nachteile haben, aber mir hat es sehr gut gefallen. Die Menschen brachten mir bei, nicht immer alles so eng zu sehen, gerade auch mit der Pünktlichkeit.

Meine schönsten Momente

Den schönsten Moment hatte ich tatsächlich kurz vor Weihnachten, als wir eine Weihnachtsfeier hatten von der Surfschule. Wir wurden in eine Lokale Bar eingeladen und dort haben wir, 4 Deutsche und 20 Ticos, Karaoke gesungen, geredet, Spaß gehabt, lecker gegessen und getrunken und einen super schönen Abend verbracht. Anschließend sind wir auf einen Rodeo gegangen. Schöner Abend!

Meine Unterkunft

Wir hatten ein acht-Bett Schlafsaal, wo Volunteers als auch Gäste geschlafen haben. Die Gäste sind diejenigen, die eine Woche Surfunterricht mit Übernachtung in der Surfschule gebucht hatten. Es waren alles super moderne Zimmer. Wir hatten zwei Bäder, einen großen Spind und ein sehr bequemes Bett.

Warum ich Lateinamerika liebe

Die Art der Leute, wie sie denken und leben ist einfach faszinierend. Die Natur ist atemberaubend und so vielfältig. Wenn ich Lateinamerika in drei Worten beschreiben müsste, wären das: glücklich, zufrieden, entspannt. Das ist einfach, wie die Leute ihre Kultur rüberbringen und ihre Art zu leben. Das beschreiben die Wörter ganz gut.

Was ich empfehlen kann, ist, sich mehrere Länder anzuschauen. Ich bin nach meinem Projekt nach Panama gereist, das war sehr schön. Die Länder in Lateinamerika sind absolut atemberaubend. Ich persönlich würde nicht länger als 2 Monate in einem Projekt bleiben, sondern lieber die Zeit nutzen, um die anderen Länder und Projekte zu besuchen.

Wie mich die Reise verändert hat

Ich bin selbstständiger geworden und hab gelernt mehr Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen. Ich habe gelernt mehr auf meine Mitmenschen zu achten und generell achtsamer zu sein. Ich habe auch herausgefunden, was ich in meinen Leben erreichen will und warum es sich lohnt auf dieser schönen Welt zu leben. Ich bin super stolz diese Reise gemeistert zu haben.

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