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Korallen schützen und Tieren helfen – Paulas Freiwilligenarbeit in Mexiko

 In Erfahrungsberichte

„Einfach mal raus aus dem Alltagsstress zu kommen, war für mich ein ausschlaggebender Punkt und etwas Neues zu erleben. Man sollte die Chance nutzen, einfach mal frei zu leben, ohne direkt zu studieren oder zu arbeiten.“

Unsere Teilnehmerin Paula in Mexiko
“Mein schönster Moment war der, als ich merkte, dass man an seinem Einsatzort ein neues Zuhause gefunden habe. Als ich die Straße meines kleinen Dorfes entlang lief, einen Freund nach dem anderen traf und mir von sämtlichen vorbei düsenden Motorrädern zugerufen wurde. Unvergesslich!
“Mein schönster Moment war der, als ich merkte, dass man an seinem Einsatzort ein neues Zuhause gefunden habe. Als ich die Straße meines kleinen Dorfes entlang lief, einen Freund nach dem anderen traf und mir von sämtlichen vorbei düsenden Motorrädern zugerufen wurde. Unvergesslich!

Für Paula wurde ein Kindheitstraum wahr, denn sie ergriff die Chance, die Karibikküste Mexikos zu bereisen und dort Cancún und viele weitere Orte kennenzulernen. Dort half sie zunächst als Freiwillige für zwei Monate im Coral Reef Projekt und lernte das Tauchen und wie man die Riffe schützen kann. Danach unterstütze sie für einen Monat das Tierheim auf der Insel Holbox.

Paulas Programme:

MEINE VORBEREITUNGSZEIT

Ich wollte schon immer nach Lateinamerika und nach der Schule war es einfach der perfekte Zeitpunkt, um andere Orte und Kulturen zu erleben. Am Anfang dachte ich: „3 Monate sind schon lange und was ist, wenn ich dort keine Freunde finde oder es mir nicht gefällt?” Aber im Nachhinein gingen die 3 Monate sehr schnell vorbei und Freunde findet man auch generell immer. Bei meiner Vorbereitung ging alles sehr gut und WanderWorld hat mich dabei immer unterstützt und meine Fragen zeitnah beantwortet.

DIE ERSTEN TAGE

Als ich ankam, war das tropische Klima erstmal eine Umstellung für mich, aber daran hat man sich schnell gewöhnt. Das Land ist sehr schön und die Menschen dort sind alle sehr nett. Am Einführungstag habe ich dann alle Volunteers in Mexiko kennengelernt und ein paar von denen traf ich in den nächsten Monaten erneut. Meine ersten Tage im Projekt verliefen relativ entspannt. Da ich beim Tauchprojekt war, haben eine andere Teilnehmerin und ich erstmal alles Wichtige über das Tauchen gelernt und in den nächsten Tagen auch das Tauchen im Wasser geübt. Am Anfang war es nicht so einfach, aber mit der Zeit ging es dann auch.

Paula auf einem Board im Wasser
Paula mit Tauchausrüstung unter Wasser

MEIN TAGESABLAUF IM PROJEKT

Im Tauchprojekt habe ich ab und zu Mangroven gepflanzt, aber die Hauptaufgabe war es, die Korallen von Allergien und Dreck zu befreien, damit sie länger am Leben bleiben und sich fortpflanzen können. Die leitende Person des Projekts war sehr freundlich und ist mit aller Leidenschaft dabei. Er setzt sich für die Lebewesen im Meer und der einheimischen Bevölkerung ein. Durch seine Begeisterung hat man so viel Neues dazu lernen können.

Beim Tierheim auf Holbox waren meine Aufgaben bei der Pflege der Tiere zu helfen sowie das Tierheim sauber zu halten. Sobald Touristen kamen, habe ich bei der Übersetzung geholfen, da auf Holbox nicht viele Menschen Englisch sprechen können. Dazu habe ich je nach Nachfrage Hunde ausgewählt, welche die Touristen ausführen konnten. Aber natürlich war die Hauptaufgabe, mit den Hunden und Katzen zu kuscheln und mit ihnen zu spielen. Dazu habe ich mich noch um die kranken Tiere vom Tierarzt gekümmert und deren Gehege/Boxen sauber gemacht und frisches Essen und Wasser bereitgestellt. Alle Mitarbeiter waren wirklich so nett und ich brachte ihnen ein wenig Deutsch bei. Da sie nicht sehr gut Englisch gesprochen haben und ich ebenfalls nicht so gut Spanisch sprach, mussten wir öfters mal den Übersetzer benutzen, was natürlich gar nicht schlimm war.

Tauchausrüstung vor einer Hütte
Paula mit dem Leiter des Tauchprojekts und anderen Freiwilligen in Neoprenanzügen
Insel Cozumel

MEINE FREIZEIT

Meine Freizeit habe ich entweder mit anderen aus dem Projekt verbracht oder auch öfters allein. Insgesamt war ich in meiner Freizeit in Tulum, Valladolid, Cancún und Chichén Itzá. Alle Ausflüge waren so schön, aber ich war einfach von der Stadt Valladolid und der großen Strandpromenade in Cancún fasziniert. Es war schon immer mein Wunsch als Kind nach Cancún zu gehen, weshalb für mich ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen ist.

MEIN SCHÖNSTES ERLEBNIS

Ich werde viele Momente in Erinnerung behalten. Eins davon ist definitiv Weihnachten, wo wir alle im Hostel waren und nicht raus konnten, weil es so sehr geschüttet hat. Na ja, aber ein paar Tage später sind wir dann alle zusammen auf einem Boot zu einem sehr schönen Ort gefahren, wo das Wasser sehr klar war. Abends sind wir beim Sonnenuntergang zurückgefahren und dann alle vom Boot ins Meer heruntergesprungen. Ein anderes Highlight war für mich die Zeit auf Holbox bei den Hunden. Ich war schon so kurz davor, einen kleinen Welpen zu adoptieren. Mein anderes Highlight war es, mit den sehr günstigen Bussen durch Cancún zu tuckern.

geschmückter Weihnachtsbaum in Mexiko
Paula mit Freunden auf einem Boot
Stadt in Mexiko

DIE UNTERKUNFT

In Cozumel sowie auf Holbox waren meine Hostels echt top. Alle waren wirklich sehr freundlich. In Cozumel war ich mit einer anderen Deutschen in einem Dorm, wo wir ein Doppelbett hatten. Auf Holbox war ich in einem 10er Mehrbettzimmer, was sich am Anfang echt schlimm anhört, aber dadurch, dass du um dein Bett einen großen schwarzen Vorhang hattest, hatte man dort eine sehr gute Privatsphäre. Insgesamt war dieses Hostel sehr modern ausgestattet. Es gab einen großen Pool und eine große Dachterrasse mit Kunstrasen und ein paar Sportgeräten. Da der Ort Holbox an sich nicht sehr groß ist, konnte man vom Hostel alles sehr gut erreichen.

WARUM LATEINAMERIKA?

Einen Aufenthalt in Lateinamerika muss jeder mal erlebt haben. Die Menschen dort denken ganz anders als bei uns und die Natur ist viel vielfältiger. Mal raus aus dem Alltagsstress zu kommen, war für mich ein ausschlaggebender Punkt und einfach mal etwas Neues zu erleben, um im Kopf freier zu werden. Man sollte ein offener Mensch für viel Neues sein und die Chance nutzen, einfach mal frei zu leben, ohne direkt zu studieren oder zu arbeiten.

Hund im Tierheim Holbox
Hund liegt schlafend auf Holzboden
Hund im Tierheim Holbox im Auslauf

MEIN TIPP FÜR ZUKÜNFTIGE TEILNEHMER

Meine Tipps für neue Traveler sind einfach keine große Angst zu haben und sich auf neue Menschen und eine neue Umgebung einzulassen. Klar ist man aufgeregt, aber das packt ihr schon. Ab in den Flieger und los gehts. Mexiko will ich auf jeden Fall nochmal bereisen, um noch die Westküste kennenzulernen. Die Menschen hier sind so glücklich mit dem, was sie haben. Denn in Mexiko leben zwar Menschen, die Geld und ein modernes Haus haben, doch der Großteil der Bevölkerung besitzt nicht so viel Geld. Aber die Menschen lieben deren Familie und sind mit allem glücklich, was sie haben, denn bei ihnen steht die Familie an erster Stelle.

WAS ICH AUS DER REISE GELERNT HABE

Ich denke jetzt auf jeden Fall anders und es ist wichtig, dass die Ozeane und deren Riffe mehr geschützt werden sollten. Außerdem denke ich, das Geld allein nicht ausreicht, um glücklich zu sein, denn Familie macht einen immer glücklich, egal ob man viel oder wenig Geld besitzt.

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