Erfahrungs­bericht

LENAS HOSTEL EXPERIENCE IN COSTA RICA

Lateinamerika hat einfach eine unglaubliche Atmosphäre. Die Menschen hier sind freundlich, offen und glücklich und dazu kommt noch die faszinierende Natur, die mir mehr als einmal den Atem geraubt hat. Gerade Costa Rica ist so vielfältig, dass ich aus dem Staunen nicht mehr rauskam.

Unsere Teilnehmerin Lena

Lena ist mit uns für zwei Monate nach Costa Rica gereist und nahm dort an der Hostel Experience teil. Nachdem sie sich ganz spontan für einen Aufenthalt in Costa Rica entschieden hatte, war sie erstmal geflasht von all den neuen Eindrücken vor Ort. Sie lebte sich aber ganz schnell ein und hat viele neue Menschen und Orte in ihr Herz geschlossen. In diesem Bericht hat sie ihre Erfahrungen für uns festgehalten und möchte zukünftigen Teilnehmern ein paar Tipps mit auf den Weg geben.

LENAS PROGRAMM:

Meine Vorbereitungszeit

Ich habe mich sehr spontan für meine Reise nach Südamerika entschieden, deshalb hatte ich nicht so viel Zeit, mich auf das Abenteuer vorzubereiten. Gott sei Dank habe ich die Packliste von Wanderworld zugeschickt bekommen, wo alles Wichtige draufstand, das ich besorgen und einpacken musste. Um meine Vorfreude noch zu steigern, habe ich mir vor dem Abflug unterschiedliche Reiseblogs durchgelesen, da konnte ich es schon gar nicht mehr erwarten, das Land selbst kennenzulernen!

Die ersten Tage

Nach der Landung war ich total geflasht von den ganzen Eindrücken. Ich konnte es überhaupt nicht fassen, dass ich wirklich in Costa Rica war. Die ersten Tage waren natürlich besonders aufregend. Ich bin viel herumgelaufen und habe mir alles angeschaut. In San José konnte ich es immer noch nicht so ganz glauben, dass ich auf einem anderen Kontinent bin. Der „Kulturschock“ ist nicht so groß ausgefallen, weil wir in einer Großstadt waren, wohingegen Uvita, der Ort von meinem Programm, viel ländlicher war und relativ wenig mit einer Stadt zu tun hat. Dort hat man viel mehr den Kultureinfluss gespürt. Ich fands aber total cool und spannend, mich mit den Leuten zu unterhalten und die neue Gegend zu erkunden. Die ersten Tage habe ich mich auch total schnell eingewöhnt und mich richtig eingelebt. Mir fiel das relativ leicht, so lange man offen gegenüber Neuem ist und sich auf die Erfahrung einlässt, ist das kein Problem.

Ein Tag im Hostel Experience Projekt

Der Alltag in meinem Programm war sehr entspannt. Ich habe fünf Mal die Woche für vier Stunden gearbeitet. Zu meinen typischen Aufgaben gehörten die Rezeption und die Küche, sowie Wäsche machen. Die Arbeitszeiten haben auch immer variiert. Wir haben aber jede Woche einen Wochenplan bekommen, damit wir auch unsere Freizeit was planen können.
Morgens habe ich meistens ganz in Ruhe gefrühstückt und danach für vier Stunden gearbeitet, die immer schnell vorbeigingen, je nachdem wie viel los war. Da ich meistens morgens gearbeitet habe, hatte ich quasi noch den ganzen Tag vor mir. Oft bin ich dann zu umliegenden Wasserfällen oder zum Strand gefahren oder hab mich auch sehr gerne einfach mit Gästen aus dem Hostel unterhalten. Man lernt dort nämlich so viele tolle Leute mit coolen Geschichten und Persönlichkeiten kennen, das ist super interessant zu hören. Da ich nicht die einzige Freiwillige war, habe ich sonst auch viel mit den anderen gemacht, wie zum Beispiel ein Picknick im Bambuswald.
Abends haben wir oft gemeinsam gekocht und gegessen, Karten gespielt, uns unterhalten und einfach Kontakte geknüpft. Danach gings dann schon ins Bett 🙂

Meine Freizeit in Costa Rica

Ich habe meine Freizeit immer sehr spontan gestaltet und das gemacht, worauf ich gerade Lust hatte. Oft war ich unterwegs, habe Ausflüge gemacht und die Gegend erkundet. Ich hatte auch Tage, die ich komplett im Hostel verbracht habe, weil man dort viele Möglichkeiten zum chillen und sonnen hatte.
Dadurch, dass wir immer zwei Tage am Stück frei bekommen haben, konnte ich auch mal einen Kurztrip in eine etwas weiter weg gelegene Stadt machen, was auch super cool ist und Abwechslung in den Alltag bringt. Ich habe versucht, so viel wie möglich zu erleben und zu entdecken in der doch sehr schnell umgehenden Zeit.

Meine Erfahrung mit der Kultur

Ich liebe die costa-ricanische Kultur einfach! Alle sind so viel entspannter und einfach glücklich. Das macht gleich immer gute Laune. Und ich liiiebe das Essen hier, es ist wirklich soo gut und ich werde es zu Hause in Deutschland auf jeden Fall vermissen. Ich bin sehr dankbar, dass ich gelernt habe, wie man das typische costa-ricanische Frühstück kocht, denn das hat echt Spaß gemacht. Auf meiner Reise gab es immer wieder besondere Menschen, die mir meinen Aufenthalt schöner gemacht haben. Vor allem auch der Kontakt zu Reisenden aus aller Welt hat mich und meine Zeit in Costa Rica geprägt.

Meine schönsten Momente

Ich hatte einfach so viele unfassbar schöne Momente, die ich gar nicht in Worte fassen kann. Angefangen mit meinem ersten Flug, über die ersten Eindrücke in Costa Rica, bis hin zu den Begegnungen mit außergewöhnlichen Tieren, wie Affen, Schlagen oder Faultieren.
Ich habe oft die Momente genossen, in denen ich alleine in der Natur war und mir richtig vor Augen führen konnte, wo ich gerade bin und wie unglaublich das eigentlich ist. Einmal bin ich ganz früh aufgestanden und habe mir den Sonnenaufgang angeschaut. Die umwerfenden Sonnenuntergänge am Pazifik gehören definitiv auch zu meinen schönsten Erinnerungen.
Ich kann mich also echt nicht festlegen was der schönste Moment war. Am liebsten würde ich sagen, die ganze Reise 🙂

Mein Lieblingsort

Ich habe viele Orte kennengelernt, die ich wunderschön fand. Besonders fasziniert hat mich die Karibikküste, vor allem Puerto Viejo. Dort erlebt man nochmal ein anderes Flair als im Rest des Landes. Ich kann das nur sehr schwer beschreiben. Ich habe es genossen, mit dem Fahrrad herumzufahren und die Strände abzuklappern.
Ein weiterer Ort ist La Fortuna. Dort kann man den aktiven Vulkan Arenal bewundern und man kann in den heißen Quellen schwimmen, die vom Vulkan aufgeheizt werden. Das war eine so magische Erfahrung, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird!

Warum ich Lateinamerika liebe

Lateinamerika hat einfach eine unglaubliche Atmosphäre. Die Menschen hier sind freundlich, offen und glücklich und dazu kommt noch die faszinierende Natur, die mir mehr als einmal den Atem geraubt hat. Gerade Costa Rica ist so vielfältig, dass ich aus dem Staunen nicht mehr rauskam.

Wie mich die Reise verändert hat

Ich bin durch die Reise unabhängiger und selbstständiger geworden und habe mich persönlich weiterentwickelt. Es fällt mir leichter, mich in andere hineinzuversetzen und Situationen aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Ich bin außerdem sehr viel offener geworden und tue mir leichter damit, fremde Menschen anzusprechen. Außerdem bin ich super interessiert an neuen Kulturen und würde jetzt am liebsten die ganze Welt sehen und kennenlernen. Besonders die Zufriedenheit, die die Menschen hier ausstrahlen, hat mich beeindruckt und ich habe mir vorgenommen, mir in Zukunft etwas von der Einstellung der Menschen hier anzueignen.

Meine Tipps für zukünftige Teilnehmer

Ich kann die Reise nach Lateinamerika wirklich total weiterempfehlen!! Ihr werdet in der Zeit so viele neue Sachen lernen, erleben und sehen. Ihr werdet euch weiterentwickeln und euren Horizont erweitern.
Seid auf jeden Fall immer offen, neue Menschen, Kulturen und Gegebenheiten kennenzulernen. Denn so wird euer Aufenthalt erst richtig spannend. Unterhaltet euch viel, auch mit Einheimischen, versucht die neue Sprache zu sprechen und probiert das neue Essen. Ich kann versprechen, dass es dann unvergesslich wird!

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