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Lenas Freiwilligenarbeit in Costa Rica

 In Erfahrungsberichte

„Meine Reise nach Costa Rica hat mich gelehrt, den alltäglichen Herausforderungen mit mehr Leichtigkeit zu begegnen und das Leben zu genießen. Durch die vielen Menschen aus aller Welt, denen ich begegnet bin, hat sich mein eigener Horizont enorm erweitert und die zahlreichen Freundschaften, die ich geschlossen habe, zeigten mir jedes Mal aufs Neue, auf was es im Leben wirklich ankommt.”

Lena mit einem roten Papagei
“Mein schönster Moment war der, als ich merkte, dass man an seinem Einsatzort ein neues Zuhause gefunden habe. Als ich die Straße meines kleinen Dorfes entlang lief, einen Freund nach dem anderen traf und mir von sämtlichen vorbei düsenden Motorrädern zugerufen wurde. Unvergesslich!
“Mein schönster Moment war der, als ich merkte, dass man an seinem Einsatzort ein neues Zuhause gefunden habe. Als ich die Straße meines kleinen Dorfes entlang lief, einen Freund nach dem anderen traf und mir von sämtlichen vorbei düsenden Motorrädern zugerufen wurde. Unvergesslich!

Lena ist mit WanderWorld Travel über ihren Geburtstag für zwei Monate nach Costa Rica gereist. Dort erlebte sie in unserem Wildlife Sanctuary in Puntarenas tierische Abenteuer. In diesem Bericht spricht sie über ihre unvergessliche Zeit vor Ort, ihre Erfahrungen und Erlebnisse im Projekt, sowie ihre Freizeit.

Lenas Programme:

MEINE ERSTEN TAGE

Die ersten Tage nach der Ankunft waren sehr aufregend, aber auch herausfordernd, da es sehr viele neue Eindrücke gab. Man muss sich erst einmal an die neue Umgebung gewöhnen. Das Durchhalten hat sich jedoch mehr als gelohnt, da ich in der Zeit in Costa Rica unglaublich viele schöne Momente erleben durfte. Was mir vor allem aus der Anfangszeit in Erinnerung geblieben ist, war eine Biolumineszenz Tour direkt am ersten Tag. Hier sind wir bei Sonnenuntergang zusammen mit anderen Freiwilligen aufs Meer hinausgefahren und man konnte bei Dunkelheit das Wasser glitzern sehen. Natürlich durfte ein Sprung ins Meer nicht fehlen. Trotz aller Anstrengungen und Müdigkeit des Anreisetages, ein wirklich schöner Abend.

EIN GANZ NORMALER TAG IM PROJEKT

Ein typischer Tag im Projekt begann immer um ca. 05:30 Uhr als der Wecker klingelte, da um 06:00 Uhr die Morgenfütterung der Tiere anstand. Nach dem Aufstehen erledigte man nur das Nötigste im Bad und machte sich anschließend auf den Weg zur Arbeit. Wir sammelten zuerst die Futterteller vom Vortag ein, spülten sie gründlich und bereiteten dann das neue Futter für die Tiere zu, welches wir im Anschluss wieder in den Gehegen verteilten. Nach der Fütterung gab es um ca. 08:00 Uhr Frühstück für uns. Danach folgten jeden Tag unterschiedliche Aufgaben wie unter anderem die Reinigung, Einrichtung und Umgestaltung der Gehege, Ausbesserungen an den Wegen im Park, und vieles mehr. Zwischenzeitlich wurde fast jeden Tag auch eine kleine Saft- bzw. Kaffeepause zum kurzen Verschnaufen eingelegt. Um 12:00 Uhr gab es dann immer Mittagessen, welches, ebenso wie das Frühstück, landestypisch häufig Reis und Bohnen enthielt. Hieran hat man sich nach einiger Zeit aber schnell gewöhnt und ich muss gestehen, dass ich es fast vermisst habe, wenn das typische costa-ricanische „Gallo Pinto“ mal gefehlt hat. Um 13:00 Uhr ging es dann wieder zurück an die Arbeit, um die Tiere ein zweites Mal am Tag zu füttern. Wenn man möchte, kann man für Besucher des Parks auch Touren organisieren und begleiten, was mir persönlich immer sehr viel Spaß gemacht hat.

Lena und eine andere Freiwillige streicheln Tapire
Faultier an einem Baum
Lena mit einem roten Papagei

MEINE FREIZEIT

In unserer Freizeit sind wir hin und wieder zu einem nur ca. 20 Minuten entfernten kleinen Einkaufsladen gelaufen, um dort ein paar Snacks oder andere Lebensmittel zu kaufen, die man benötigt. Schon allein der Hin- und Rückweg war oft ein Erlebnis für sich, da wir uns immer über alles Mögliche unterhielten und viel Spaß zusammen hatten. Nach dem Abendessen um 18:00 Uhr, sind wir einige Male zu einem nahegelegenen Fluss gelaufen, um dort ein Lagerfeuer zu machen und gelegentlich Marshmallows oder sogar auch Kochbananen über dem Feuer zu grillen. Es herrschte immer eine ausgelassene Stimmung und dank des oft sehr klaren Himmels konnte man zahlreiche Sterne am Himmel sehen, was für uns alle immer ein magischer Moment war. Ich war rund zwei Monate im Projekt und an den freien Tagen war ich meistens mit anderen Freiwilligen unterwegs. Wir machten Ausflüge zu den verschiedensten Orten, wie Manuel Antonio, Monteverde oder Jacó. So hat man neben der Arbeit im Projekt auch sehr viel vom Land sehen können und durch die gemeinsamen Erlebnisse konnten neue Freundschaften entstehen.

Lena sitzt auf einem Ast am Strand
Lena vor einem Wasserfall
Lena auf einer Hängebrücke im Regenwald

MEINE ERFAHRUNGEN MIT DER KULTUR

Während meiner Zeit in Costa Rica ist mir allgemein aufgefallen, dass die Einheimischen, vor allem auch aus dem ärmeren Teil der Bevölkerung, sehr glücklich und erfüllt wirkten. An einem Tag bin ich zusammen mit drei weiteren Freiwilligen ins nächste Dorf gelaufen, um dort auf einem Fußballfeld gemeinsam etwas Fußball zu spielen. Nach einiger Zeit entschlossen wir uns dazu, mit den Kindern aus dem Dorf zusammenzuspielen, was echt eine einmalige Erfahrung für mich war. Die Kinder spielen dort fast jeden Tag gemeinsam Fußball und auch die Erwachsenen verbringen ihre Freizeit in der Regel draußen mit anderen Familien aus der Nachbarschaft. Dies hat mir vor wieder einmal vor Augen geführt, dass man nicht viel braucht, um glücklich zu sein.

DARUM LIEBE ICH LATEINAMERIKA

Obwohl ich „nur“ in Costa Rica unterwegs war, ließ mich dieses kleine Land bereits die große Vielfalt Lateinamerikas erkennen. Dies machte das Reisen stets spannend und aufregend, da es an jedem Ort etwas Neues zu entdecken gibt, was man nirgendwo anders sehen kann. Ich denke, dass Lateinamerika für jeden etwas zu bieten hat und sich perfekt zum Backpacking eignet.

Strand mit türquisblauem Wasser
Lena an der Zipline über dem Wald

MEIN SCHÖNSTER MOMENT

Das kann man gar nicht so leicht beantworten, denn ich durfte sehr viele unvergessliche Momente erleben. Wenn ich mich für einen schönen Moment in Costa Rica entscheiden müsste, dann wäre es wahrscheinlich mein Geburtstag, den ich dort ganz anders als sonst verbracht habe, nämlich in Monteverde. Schon allein das war ein großartiges Geschenk! Mit zwei sehr guten Freunden, die ich in meinem Projekt kennenlernte, haben wir an diesem Tag unter anderem ein Kolibri Café besucht. Dort wird man von ganz vielen bunten Kolibris begrüßt, die in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit um einen herumfliegen. Die Zeit, die wir dort verbracht haben, war wirklich besonders schön und ist tief in meinen Erinnerungen verankert.

MEIN LIEBLINGSORT

Von all den wunderschönen Orten, die ich während meiner Reise besuchen konnte, hat mich der „La Fortuna Wasserfall“ wahrscheinlich mit am meisten fasziniert. Dieser Wasserfall entspringt mitten im Regenwald und das Wasser stürzt hier aus 70 Metern Höhe an den Klippen des Cerro Chato, einem erloschenen Vulkan, in die Tiefe. Die Felswände an der Badestelle sind großflächig mit Moos bewachsen und an ihnen laufen weitere ganz kleine Wasserfälle hinab. Einfach wie im Märchen!

Unterkunft des Projekts
Terrasse mit Tischen und Stühlen

MEIN TIPP FÜR ZUKÜNFTIGE REISENDE

Ich würde ein Auslandsaufenthalt in Lateinamerika jedem weiterempfehlen, der die Natur liebt und auf der Suche nach Abenteuer ist. Von beidem gibt es in Costa Rica mehr als genug. Man sollte jeden Arbeitstag im Projekt mit Freude beginnen und als Chance ansehen, neue Erfahrungen sammeln zu dürfen. Außerdem ist es sehr wichtig der neuen Kultur mit einer großen Menge Respekt und Offenheit zu begegnen und nicht vor Dingen zurückzuschrecken, die man zuvor noch nie gemacht hat.

SO HAT MICH DIE REISE VERÄNDERT

Meine Reise nach Costa Rica hat mich gelehrt, den alltäglichen Herausforderungen mit mehr Leichtigkeit zu begegnen und das Leben zu genießen. Durch die vielen Menschen aus aller Welt, denen ich begegnet bin, hat sich mein eigener Horizont enorm erweitert und die zahlreichen Freundschaften, die ich geschlossen habe, zeigten mir jedes Mal aufs Neue, auf was es im Leben wirklich ankommt.

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