Erfahrungs­bericht

MARLENE IN MEXIKO

Ich könnte ganze Bücher darüber schreiben, warum Mexiko einfach nur atemberaubend ist. Selten habe ich so warmherzige und gastfreundliche Menschen kennengelernt und man sieht alles viel lockerer und entspannter. Ich kann definitiv sagen, dass ich mich in das Land Mexiko verliebt habe und jederzeit zurückgehen würde.

Marlene

Unsere Teilnehmerin Marlene schnallte sich im September 2019 den Backpack auf den Rücken und reiste für sechs Monate nach Mexiko. Dort arbeitete sie unter anderem in einem Hostel im paradiesischen Tulum, an der berühmten Riviera Maya. Mit im Gepäck: Aufregung, Neugierde und die Lust auf Abenteuer. Nun erzählt sie uns persönlich von ihrer Zeit im Land der Maya und des Tequilas.

MARLENES PROGRAMME:

Meine Vorbereitungszeit

Ich habe, um ehrlich zu sein, alles nur auf mich zukommen lassen. Klar, um die Impfungen zum Beispiel sollte man sich natürlich früh genug kümmern, auch wenn es um Medikamente und generell die essenziellen Basics für den Rucksack geht. Wobei ich sagen muss, dass ich mich nie gestresst gefühlt habe, sondern mich einfach nur gefreut habe endlich zu starten! Gepackt habe ich dann auch erst 2 Tage vor Abflug und es hat alles super geklappt. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, dass man alles entspannt angeht, denn selbst wenn man etwas vergisst: Man fliegt nicht auf den Mond und in Lateinamerika gibt es auch alles, was man braucht.

Die ersten Tage

Natürlich macht man sich am Anfang einer so langen Reise darüber Gedanken, was einen dort erwarten wird. So ging es mir auch, und ich hatte keine wirkliche Vorstellung von meinem neuen Leben in Mexiko. Doch schon nach den ersten paar Stunden in Playa del Carmen, wo ich die erste Nacht verbracht habe, konnte ich Leute kennenlernen und auch in Tulum habe ich mich immer sehr wohl gefühlt. Ich wurde direkt in die Hostel-Familie aufgenommen.

Ein Tag im Hostel Experience Projekt

Ich habe bei meinem Programm Hostel Experience zuerst als Tourguide bzw. Animateurin gearbeitet. Mein Tag startete um 9 und ich habe zunächst allen Gästen beim Frühstück von der jeweiligen Tour des Tages (zum Beispiel zum Strand fahren, Schildkröten beobachten oder in einer Cenote baden) erzählt und mir so immer eine Gruppe „zusammengesammelt“. Mit dieser habe ich dann den Tag verbracht (11 bis 15 Uhr). Nachmittags und abends sind dann, je nach Wochentag, immer verschiedene Aktionen geplant, zum Beispiel Tequila Sunrise Class, Mojito Lesson usw. Hierbei verlief alles nach demselben Prinzip wie schon am Vormittag: die Gäste ansprechen, motivieren bzw. einfach an die Hand nehmen – im übertragenen Sinne. Abends habe ich dann beispielsweise oft Bierpongturniere organisiert oder generelle Trinkspielchen in Teams. Mein Tag endete dann gegen 10. Wobei ich sagen muss, dass es sich nie wirklich nach Arbeit angefühlt hat, sofern einem das Ansprechen von fremden Menschen keine Schwierigkeiten bereitet und man gerne mit neuen Leuten unterwegs ist.

Meine schönsten Momente

Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht, welcher mein schönster Moment in Mexiko war, jedoch kann ich mich absolut nicht entscheiden. Ich würde sagen, dass es vielleicht drei bis vier Momente oder Situationen in meinen sechs Monaten gab, die nicht so toll waren – dafür war die restliche Zeit einfach nur atemberaubend und unglaublich lebenswert.

Mein Lieblingsort

Ganz besonders beeindruckt hat mich das kleine Dorf Sayulita in Nayarit. Nicht unweit von der Stadt Puerto Vallarta liegt das Pueblo Mágico, direkt am Pazifik.

Ich habe dort mit Freunden aus Guadalajara vier Tage verbracht und einfach das Leben genossen. Auch wenn es nicht super viel anzuschauen gibt ist es einfach ein befreiendes Gefühl, wenn man morgens nur zum Strand geht, vielleicht ein Surfboard ausleiht und den Tag einfach auf sich zukommen lässt.

Was mir dort am meisten gefallen hat, sind jedoch die Menschen. Einfach immer freundlich und total unkompliziert.

Warum ich Lateinamerika liebe

Ich kann definitiv sagen, dass ich mich in das Land Mexiko verliebt habe und jederzeit zurückgehen würde. Nicht nur aufgrund der wunderschönen Natur, sondern vor allem, weil die Menschen dort „mehr leben“. Die Mentalität der Menschen ist eine andere, und man sieht alles viel lockerer und entspannter.

Zudem habe ich selten so warmherzige und gastfreundliche Menschen kennengelernt. Und von dem Essen will ich gar nicht erst anfangen! Als ich in Mexiko war, konnte ich jeden Tag Tacos essen und hatte trotzdem nie genug. Und natürlich gibt es noch viel mehr. Ich könnte ganze Bücher darüber schreiben, warum Lateinamerika (speziell Mexiko) einfach nur atemberaubend ist.

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