Mein Tipp ist, bleibt entspannt und gelassen und lasst es auf euch zu kommen. Keine Erwartungen, einfach passieren lassen. Es wird noch viel besser als man denkt. Jeden Tag das Meer sehen und tun und lassen, was man möchte, frei aus dem Herzen.
Vanessa arbeite für einen Monat als Freiwillige im Turtle Protection Projekt in Bajos de Chila, Mexiko. Während ihrer Freiwilligenarbeit im Projekt, haben die wunderschönen Strände und das Zusammenleben mit den anderen Teilnehmern ihren Aufenthalt unvergesslich gemacht.
Ich habe das Projekt 4 Monate vor Projektstart gebucht. Meine Gedanken vor Abreise waren, wie diese Reise mich von meinem Mindset her verändern wird und wie ich danach ticken werde. Ich habe mir verschiedene YouTube Videos angeschaut und Blogeinträge gelesen. Vor allem das Instagram Profil von WanderWorld hat mir geholfen.
Die ersten Tage waren interessant und ich musste mich erstmal einleben. Mein erster Eindruck war, dass die Menschen sehr offen und hilfsbereit sind. Ich habe direkt andere Volunteers kennengelernt und den Alltag und Aktivitäten mit ihnen verbracht. So konnte ich mich schnell an alles gewöhnen, weil alle sehr herzlich waren.
Zuerst ging die Frühschicht los. Dort haben wir die Nester der Schildkröten gereinigt und wenn es viele Schildkröten an einem Tag gab, haben wir bereits einige Schildkröten freigelassen. Alle Mitarbeiter waren nett und haben immer alle meine Fragen beantwortet.
Anschließend hatten wir Freizeit, die wir meistens am Strand verbracht haben. Danach war am Nachmittag, das Turtle Release mit den Touristen und am Abend die Nachtschicht, bei der wir am Strand patrouillierten und Ausschau nach den Schildkröten hielten.
Die Hilfsbereitschaft war das, was mir am meisten aufgefallen ist. Die Menschen waren immer da und hatten ein offenes Ohr für mich. Ich habe gelernt, offener gegenüber Freunden zu sein. Man hat sich immer wohlgefühlt. Besonders hat es mir gefallen, neue Menschen kennenzulernen. Auch das Essen war anders, wie zum Beispiel Heuschrecken mit Limette und Chilisalz.
Am schönsten fand ich es, Zeit mit den anderen Volunteers zu verbringen. Wir kamen alle aus verschiedenen Orten auf der Welt, waren alle im gleichen Alter und konnten uns somit über verschiedenste Themen austauschen. Wir haben unsere Freizeit gemeinsam in der Stadt, in Restaurants, bei Kochabenden, am Strand und bei Tagesausflügen verbracht. Ich habe gerne an gemeinsamen Kochabenden Gerichte von zu Hause gekocht und andersrum das Gleiche. So haben wir Volunteers uns unsere Heimatländer nähergebracht.
Am schönsten fand ich alle Strände und Buchten um Puerto Escondido. Überall gab es verschiedene leckere Essensstände. Ein Gefühl von purer Freiheit und keiner Verantwortung um dich herum. Einfach nur du und das Meeresrauschen. Für mich war es besonders, jeden Tag gutes Wetter zu haben. Selbst ein kleiner Regenschauer am Abend macht das nicht kaputt. Auch das Salzwasser in den Haaren und die Sonne auf der Haut zu spüren.
Am meisten hat mir eine Lagune in der Nähe des Projekts bei Nacht gefallen, bei der die Bio-Lumineszenz sichtbar war.
Ich habe mich noch nie unsicher gefühlt. Selbst abends in der Stadt habe ich mich immer sicher gefühlt. Man muss aber auch sagen, dass ich nie alleine war, sondern immer mindestens mit einer weiteren Person unterwegs war und das zusätzlich an touristischen und belebten Orten.
Die Reise hat mir gezeigt, offen gegenüber Neuem zu sein. Nicht alles zu planen, denn es kommt immer anders. Man schätzt die kleinsten Dinge, wie zum Beispiel frisch gewaschene Wäsche. Man erlebt das Leben ganz neu.
So eine Reise sollte jeder Mensch auf der Welt mal erleben. Es ist so einzigartig, in eine fremde Community zu kommen und die Menschen so nah kennenzulernen. Auf dieser Reise wird sich jeder verändern.
Hier können wir gemeinsam deine Reise planen und über deine Vorstellungen sprechen.
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