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Valenntin liebt Antigua: Ein Erfahrungsbericht

 In Erfahrungsberichte

Im November 2018 reiste ich mit WanderWorld Travel nach Guatemala und blieb bis Januar 2019 in Antigua, bevor meine Reise nach Mexico weiterging. WanderWorld Travel kümmerte sich um meine Unterbringung und meinen neuen Arbeitsplatz, und ich konnte meine eigenen Wünsche bezüglich meiner Zeit in Guatemala einbringen. Mit meinem Arbeitsplatz im Hostel habe ich genau die richtige Stelle für mich gefunden. Ich möchte dir über meine Zeit im Hostel in Antigua berichten und vielleicht auch dich dazu anregen, dir die Arbeit in einem Hostel in Lateinamerika mal genauer anzuschauen.

Wie bin ich auf das Programm von WanderWorld Travel aufmerksam geworden?

Bevor ich auf Wanderworld Travel aufmerksam geworden bin, war ich mehr oder minder auf mein Abitur fokussiert. Im Anschluss daran reiste ich privat etwas in Europa, arbeitete etwas und flog für einen Monat nach Australien. Im Rahmen meiner beruflichen Orientierung und den genauen Planungen bezüglich meines Gapyears entdeckte ich die Website von Wanderworld Travel zufällig und stieß dabei auf das unschlagbare Angebot, nach Guatemala und Mexiko zu kommen.

Was ging mir in den Tagen vor meinem Abflug durch den Kopf?

Vor meinem Abflug Beschäftigten mich erstaunlich triviale Dinge. Zum einen wurde mir bewusster, wie und in welcher Form mich die Reise verändern könnte – sagen wir, in meinem Persönlichen Umfeld; Ich begann automatisch alles wertzuschätzen, was zuvor alltäglich und selbstverständlich war. Unter anderem zweifelte ich an meiner materiellen und mentalen Vorbereitung auf die Reise. Und bevor ich mich auf dem Weg nach Hamburg machte, befiel mich Aufregung und Unsicherheit. Sobald ich allerdings im Flugzeug von Amsterdam nach Panama City saß, verflog die Unsicherheit und Aufregung vor meinem neuen Leben machte sich breit. Und ich empfand besonders den Weg in das erste Flugzeug in Hamburg als den Moment, in dem ich vor der Entscheidung stand, zu springen oder nicht. Und letztlich sprang ich – ohne diese Erfahrung wäre ich nicht ich selbst. Und es ist wichtig den Sprung zu wagen und sich völlig der Vorfreude zu unterwerfen. Das Mindset ist alles. Reisen hat seine Tiefpunkte und man mag sich durch vieles kämpfen müssen, aber es ist jeden einzelnen dieser grandiosen Erfahrungen und Menschen, die man macht und trifft, wert.

Meine Ankunft und Einführungstage

Meine Ankunft folgte auf einen entspannten Flug über Panama-City. Als ich abends die Immigration passierte, stand mein guatemaltekischer Ansprechpartner, Alejandro, bereits am Terminal und brachte mich mit seinem Privatwagen nach Antigua. Unsere Gespräche waren durch und durch offen und herzlich, informativ und er versorgte mich mit den wichtigsten Informationen. In den folgenden Tagen meiner Einführung nahm ich an einem sechstägigen, privaten Sprachkurs Teil. Meine Lehrerin war sehr freundlich und unsere Unterrichtsgespräche behandelten neben Grammatik und Sprachgefühl auch private Anekdoten, Ausflüge in die guatemaltekische Geschichte und vieles mehr. Meine ersten Tage im Selina Antigua hatte ich Freizeit genug, um mir auf eigene Faust ein Bild von der Stadt zu machen.

gelbes Tor in Antigua Guatemala

Mein neuer Arbeitsplatz – das Hostel 

Die Hostelkette meines neuen Arbeitsplatzes ist aktuell lediglich in Lateinamerika vertreten, erste Hostels sollen aber auch bald in Europa entstehen. Mit ihrem Ursprung in Panama City wuchs die Kette schnell in Lateinamerika, und ist nun mit über 20 Standpunkten weltweit einzigartig in ihrer Größe. Nahezu zwei Drittle der Beschäftigten im Hostel sind Freiwillige – junge Menschen, die für ihre Unterbringung und Verpflegung arbeiten. Als Freiwilliger hat man die verschiedensten Aufgaben. Von der Kundenbetreuung an der Rezeption bis zum Bartendern ist alles dabei. Gearbeitet wird acht Stunden am Tag, fünf Tage die Woche. Belohnt wird man dafür mit Freigetränken, drei Mahlzeiten und eine gemütliche Unterbringung in Mehrbettzimmern mit den anderen Freiweilligen.

Cocktails an der Hostelbar

Was hat mir an Antigua am Besten gefallen?

Man kann Antigua nicht mit Worten beschreiben. Meine subjektiven Erfahrungen waren so vielseitig und Intensiv, dass ich über Antigua nur sagen kann, was andere vor mir auch schon erzählt haben: Die Stadt ist unglaublich bunt, in Architektur, Menschen, Küche und Kultur. Kaffee, der Geruch von gebratenem Gemüse, frische Luft und ein blauer Himmel. Viel Verkehr und immer gibt es eine immense Geräuschkulisse – aber der Garten des Hostels wirkt wie eine Oase gegenüber dem Leben in der Stadt. Nachts gibt es Partys, lange Abende mit Wein und lokalem Essen und letztlich immer einen unglaublichen Sternenhimmel.

Guatemala als Reiseland

Antigua hat mir sehr gefallen, und in kann Guatemala definitiv als Reiseland empfehlen. Grade die touristischen Zentren und Backpacker Hochburgen kann man einwandfrei und sicherlich ohne Besorgnis tagsüber bereisen. Nachts ist man als Gruppe gut beraten und man sollte stets auf sein Bauchgefühl achten. Aber, und das geht ganz besonders an Eltern an dieser Stelle, die Menschen da unten sind alle hilfsbereit und offen. Sie sind keineswegs bedrohlich. Man wird respektvoll behandelt und egal wo man ist, ist es sicher. Guatemala hat sich seit dem Krieg stark verändert – und eine neugierige und offene Generation von Guatemaltekischer trifft auf eine Welle von kosmopolitischen, interessierten und reiselustigen Backpackern. Wer Guatemala in seinem Leben nicht gesehen hat, hat etwas verpasst.

Wellen am Strtand bei Sonnenuntergang
Vulkan am Lago Atitlán
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