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Lena im Turtle Protection Projekt in Costa Rica

 In Erfahrungsberichte

„Besonders schön an Lateinamerika war die vielfältige Natur, man hat den Atlantik und gleichzeitig auch die Karibikstrände, Dschungel und viele verschiedene Tiere, die man auf der Reise sieht.“

Lena mit einer anderen Teilnehmerin in der Projektunterkunft
“Mein schönster Moment war der, als ich merkte, dass man an seinem Einsatzort ein neues Zuhause gefunden habe. Als ich die Straße meines kleinen Dorfes entlang lief, einen Freund nach dem anderen traf und mir von sämtlichen vorbei düsenden Motorrädern zugerufen wurde. Unvergesslich!
“Mein schönster Moment war der, als ich merkte, dass man an seinem Einsatzort ein neues Zuhause gefunden habe. Als ich die Straße meines kleinen Dorfes entlang lief, einen Freund nach dem anderen traf und mir von sämtlichen vorbei düsenden Motorrädern zugerufen wurde. Unvergesslich!

Unsere Teilnehmerin Lena arbeitete für einen Monat im Turtle Protection Projekt in Costa Rica und half dabei den Schildkröten, dem Umweltschutz und der lokalen Gemeinde. Mit den anderen Freiwilligen erlebte sie eine unvergessliche Zeit im Projekt und vor allem die spannende Natur und die Tiere Costa Ricas sind ihr in Erinnerung geblieben.

Lenas Programm:

MEINE VORBEREITUNGSZEIT

Ich wollte nach meinem sozialen Jahr unbedingt nach Lateinamerika, Costa Rica, um dort an dem Projekt “Turtle Protection” teilzunehmen, aber auch um neue Kulturen, die vielfältige Natur, die Menschen und vor allem ein anderes Leben kennenzulernen. Ich wollte also einen Monat am Projekt teilnehmen und danach einen Monat durch Costa Rica reisen. Mein Projekt startete im Februar und meine Reisebuchung und Planung im Oktober davor. Das Schönste an der Vorbereitungszeit war, dass man mit jedem Dokument, mit jeder Impfung und mit jedem eingepackten Gegenstand näher an die Zeit in Costa Rica kam. Ich war aber auch, wie viele andere, sehr aufgeregt und hatte manchmal Angst davor allein in ein fremdes Land zu reisen. WanderWorld hat mir bei der Vorbereitung sehr viel geholfen, indem ich Checklisten zu den notwendigen Impfungen und Dokumenten, eine Packliste, vorgeschlagene Reiserouten und einen Steckbrief über das Land, die Traditionen und die Kultur bekam. Auch meine Flugbuchung wurde von WanderWorld übernommen.

DIE ERSTEN TAGE

Die ersten zwei Tage nach der Ankunft in Costa Rica waren wir in San Jóse, der Hauptstadt, um dort die anderen Volunteers und unsere Ansprechpartnerin Lisa kennenzulernen. An dem Einführungstag wurde uns dann San Jóse gezeigt, wir waren alle zusammen costa-ricanisch Mittagessen, haben unseren Bus nach Montezuma zum Projekt gebucht und konnten nochmal wichtige Frage klären. Angekommen in Montezuma wurde uns alles gezeigt, der Tagesablauf erklärt und wir hatten den restlichen Tag Zeit, um anzukommen. Anfangs war es sehr schwierig, alles war neu, die Umgebung und die Personen waren fremd und man musste erstmal mit dem “neuen” Leben klarkommen. Aber nach den ersten Tagen mit sehr lieben Volunteers, Projektleitern und Spaß bei der Arbeit, habe ich mich echt wohl und schnell auch zu Hause gefühlt.

Gesammelter Müll am Strand
Montezuma Schriftzug
Schilder am Projektort

MEIN TAGESABLAUF IM PROJEKT

Da im Februar keine Schildkrötensaison in Montezuma ist und nur noch ein Nest schlüpfen musste, waren unsere Aufgaben untertags “Community Work” für die Gemeinde vor Ort. Wir haben Plastik und Müll am Strand gesammelt, angefangen einen Park zu bauen und die Blätter vom Pausenhof der Grundschule gerecht. Nachts hatte dann jeder von uns zusammen mit zwei anderen Volunteers eine dreistündige Nachtschicht, in der wir regelmäßig das Schildkrötennest bewässert und gecheckt haben. Auch wenn manche Aufgaben echt anstrengend waren, hatten wir zusammen viel Spaß dabei :). Morgens, mittags und abends haben wir uns alle zum Essen getroffen, das jeden Tag frisch für uns gekocht wurde.

MEINE FREIZEIT

In unserer Freizeit waren wir meistens am Strand oder im Meer, was direkt neben unserer Unterkunft lag, oder bei einem der vielen Wasserfälle in Montezuma, in denen man auch baden kann. Wir hatten aber auch Highlights wie eine Tour auf die Insel Isla Tortuga, einem Wochenende in Santa Teresa, dem Surferparadies, oder eine private Poolparty mit Barbecue, die unser Projektleiter für uns organisiert hat. Man konnte zudem auch Quat fahren oder am Strand entlang reiten.

Surfbretter lehnen an der Wand
Lena läuft mit dem Surfbrett ins Wasser
Palme wirft Schatten ins Wasser

MEINE ERFAHRUNGEN MIT DER KULTUR

Die Menschen, besonders in Montezuma, sind alle sehr offen, hilfsbereit und wie eine kleine Familie. Sie leben eher einfach, ohne viel Wert auf Materielles zu legen, ohne Stress und Zeitdruck in den Tag hinein und zeigen einem auch, dass man nicht viel im Leben braucht, um glücklich zu sein.

MEIN SCHÖNSTER MOMENT

Besonders schöne Momente während meiner gesamten Reise mit einer anderen Freiwilligen waren, als bei den Bootsfahrten Wale und Delfine neben uns aufgetaucht sind, Faultiere im Nationalpark von Manuel Antonio hingen oder direkt neben uns Seesterne im Meer lagen. Das größte Highlight war aber, als kurz vor unserer Abreise aus unserem Projekt in Montezuma die Schildkröten geschlüpft sind und wir sie zusammen ans Meer begleitet haben.

Strand in der Morgenröte
Baby Schildkröte auf dem Sand
Kleine Schildkröte am Meer bei Sonnenuntergang

MEINE UNTERKUNFT

Unsere Projektunterkunft lag direkt am Meer, und hatte vier Mehrbettzimmer, die zu meiner Zeit aber nie voll belegt waren, sodass wir alle genug Raum für uns hatten. Neben der Küche gab es eine große Terrasse mit Blick auf das Meer und mit viel Glück auch auf Wale. Dort haben wir Volunteers jeden Tag zusammen gegessen, geredet oder Spiele gespielt. Die Unterkunft ist im Gegensatz zu zuhause sehr einfach gehalten, man gewöhnt sich aber echt schnell daran und merkt, dass man eigentlich gar nicht viel braucht, um glücklich zu sein. Es gab zudem eine Köchin, die jeden Tag frisch für uns gekocht hat.

WARUM LATEINAMERIKA?

Besonders schön an Lateinamerika war die vielfältige Natur, man hat den Atlantik und gleichzeitig auch die Karibikstrände, Dschungel und viele verschiedene Tiere, die man auf der Reise sieht. Auch die Menschen dort sind viel offener, hilfsbereiter, zufriedener und nicht so oberflächlich wie in Europa. Wenn ich Lateinamerika in drei Worten beschreiben müsste, wären das bunt, wunderschön und herzlich. Mein Ziel wäre irgendwann auch noch nach Guatemala zu reisen, da viele, die ich auf meiner Reise getroffen habe, davon geschwärmt haben.

Lena läuft auf einem kleinen Weg am Meer entlang
Seestern im Wasser
Brücke im Jungle

MEIN TIPP FÜR ZUKÜNFTIGE TEILNEHMER

Mein Tipp für die Reise nach Lateinamerika ist, ohne Erwartungen zu reisen, dann fällt es einem viel leichter sich auf das Land und das Leben dort einlassen und es genießen zu können. Man wird immer und überall andere liebe Volunteers treffen, und muss keine Angst haben allein zu sein. Auch die Sprache, besonders in Costa Rica, war kein Problem, da die meisten dort englisch sprechen und sehr viele Touristen dir sogar auf Deutsch antworten werden ;). WanderWorld hat mir, wie oben schon gesagt, sehr bei den Vorbereitungen geholfen und unsere Ansprechpartnerin Lisa war auch während unserer Reise immer für unsere Fragen da, was besonders bei dem ersten Auslandsaufenthalt eine große Hilfe war.

Für das Projekt “Turtle Protection” sollte man offen für Neues sein, Spaß bei der Arbeit für die Umwelt und die Community und auf jeden Fall ein Herz für Tiere haben, da einem in Costa Rica besonders Hunde immer und überall über den Weg laufen.

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