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Kokosnüsse am Strand trinken – Lorenas Traum wurde wahr in Costa Rica und Mexiko

 In Erfahrungsberichte

„So eine Reise führt einem vor Augen, wie gut Herausforderungen für die individuelle Entwicklung sind und wie wichtig es ist, seine Komfortzone zu verlassen, um die Welt da draußen zu entdecken. Durch so eine Erfahrung wird man reich an wundervollen Erinnerungen und tollen Bekanntschaften, die einem niemand mehr nehmen kann.“

Unsere Teilnehmerin Lorena in Mexiko
“Mein schönster Moment war der, als ich merkte, dass man an seinem Einsatzort ein neues Zuhause gefunden habe. Als ich die Straße meines kleinen Dorfes entlang lief, einen Freund nach dem anderen traf und mir von sämtlichen vorbei düsenden Motorrädern zugerufen wurde. Unvergesslich!
“Mein schönster Moment war der, als ich merkte, dass man an seinem Einsatzort ein neues Zuhause gefunden habe. Als ich die Straße meines kleinen Dorfes entlang lief, einen Freund nach dem anderen traf und mir von sämtlichen vorbei düsenden Motorrädern zugerufen wurde. Unvergesslich!

In diesem Erfahrungsbericht schwärmt Lorena von ihrem Aufenthalt in Costa Rica und Mexiko. In beiden Ländern nahm sie an der Hostel Experience teil und lernte Land und Leute ganz intensiv kennen. Neben der Arbeitserfahrung im Hostel, hat sie auch viel über sich selbst gelernt und vor allem die atemberaubende Natur sehr genossen. Eine besondere Reise, die sie in ihrem Leben nicht missen möchte.

Lorenas Programme:

MEINE VORBEREITUNGSZEIT

Schon seit ich denken kann, habe ich davon geträumt, am Strand zu leben. Dort wo das Meer türkisblau ist, die Küste von endlosen Palmen geschmückt und ich Kokosnüsse dort trinken kann, wo sie auch wachsen. Damit dieser Traum greifbar werden konnte, habe ich mich ca. sechs Monate vor geplantem Beginn der Reise bei WanderWorld angemeldet und zahlreiche Blogeinträge und Reise-Vlogs angeschaut, um nicht nur ein Gefühl für das Leben als Backpacker zu bekommen, sondern auch, um bereits vorab mehr über meine Zielländer Costa Rica und Mexiko zu erfahren. Natürlich habe ich mir auch einige Gedanken über den bevorstehenden neuen Lebensabschnitt und die dadurch einhergehenden Herausforderungen gemacht. Auch wenn man natürlich Respekt hat vor einer solchen Erfahrung, hat bei mir die Vorfreude die kleinen Bedenken doch immer in den Schatten gestellt. Ich habe mich unfassbar gefreut, diesen Schritt zu wagen und mein gewohntes Umfeld zu verlassen, um über mich hinauszuwachsen.

DIE ERSTEN TAGE

Die ersten Tage waren überwältigend. Überwältigend nicht nur dahingehend, dass ich mich in einem völlig fremden Land und einer neuen Kultur sowie Sprache wiedergefunden habe, sondern vor allem, weil ich ehrlich gesagt nicht wusste, welche Emotionen ich zuerst fühlen sollte. Ich war einerseits unglaublich fasziniert von der wundervollen Landschaft und der Offenheit der Menschen, anderseits habe ich mich überrumpelt gefühlt und hatte Heimweh, da ich trotz der vielen Leute um mich herum, meine Liebsten zu Hause vermisst habe. Dieses Gefühl ist allerdings ganz normal und ich habe festgestellt, dass es so gut wie jedem Reisenden genauso ging. So eine Überflutung an Neuem und Ungewohntem mag im ersten Augenblick unbequem sein, aber gerade das ist der beste Nährboden für ein extremes persönliches Wachstum und eine Stärkung des Selbstbewusstseins.

Essen auf einem Schwimmring im Wasser
Lorena isst Wassermelone mit Blick auf Palmen und Meer
Hostel in Costa Rica zwischen grünen Bäumen

MEIN TAGESABLAUF IM PROJEKT

Dadurch, dass ich im Hostel nur drei bis fünf Tage die Woche gearbeitet habe, hatte ich sehr viel Freizeit und somit hat jeder Tag ein bisschen anders ausgesehen. Ich bin morgens sehr gerne an den Strand gegangen oder bin mit dem Fahrrad zum Yoga gefahren. Einen besseren Start in den Tag hätte ich mir kaum vorstellen können. Zudem bin ich auch sehr gerne spazieren gegangen und ich habe eines der zahlreichen schönen Cafés ausprobiert. Rund um Puerto Viejo, wo ich während meines Projekts gelebt habe, gab es viele Möglichkeiten, um die Schönheit des Landes in vollen Zügen auszukosten. Von traumhaften karibischen Stränden, bis zu wunderschönen Nationalparks und kleinen Wasserfällen mitten im Dschungel, hat Costa Ricas karibische Küste einem viel geboten, um eine tolle Zeit zu haben. Zu diesen Destinationen habe ich dann mit meinen Freunden Ausflüge gemacht oder entspannte Stunden am Strand oder in den Hängematten verbracht. Abends haben wir oft zusammen gekocht, entspannte Filmabende gemacht oder sind an einer der Strandbars tanzen gegangen.

In meinem Hostel habe ich an der Rezeption gearbeitet und zu meinen Aufgaben hat es gehört, Reservierungen anzunehmen, Gäste einzuchecken und zu betreuen, Fahrräder auszuleihen und bei offenen Fragen zur Seite zu stehen. Die Arbeit hat mir viel Spaß bereitet, weil ich dadurch die Chance bekommen habe, mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt zu treten und dafür zu sorgen, dass sich diese im Hostel gut aufgehoben und willkommen fühlen. Die anderen Volunteers und Mitarbeiter waren zudem auch wirklich tolle Menschen, mit denen ich mich sehr gut verstanden habe und die mich von Anfang an mit offenen Armen empfangen haben.

MEINE FREIZEIT

Im Hostel ist man nie allein und es gibt meiner Meinung nach kaum einen besseren Ort, um neue Bekanntschaften zu machen und seinen Horizont zu erweitern. Man trifft auf so viele unterschiedliche Menschen, die aus den verschiedensten Orten und Kulturen kommen. Durch Gespräche mit diesen Menschen wird man auf unvorstellbare Weise bereichert und ich habe während meiner Reise so viele inspirierende und besondere Menschen getroffen. Egal ob kurze Gespräche oder wochenlanger Kontakt, aus dem sich Freundschaften gebildet haben, jede dieser Begegnungen hat mich ein Stück weit geformt und meine Reise zu dem gemacht, was sie im Endeffekt war. Eine unvergessliche Zeit, die mir für immer als eine wundervolle Erfahrung in Erinnerung bleiben wird.

Fahrräder unter einer Palme neben rosa Haus
Surfbretter lehnen an Bäumen am Strand von Costa Rica
Palme am Strand von Punta Uva

MEIN LIEBLINGSORT

Besonders fasziniert haben mich viele Orte auf meiner Reise. Einer davon, ist ein Strand ca. 6 km von meinem Hostel in Puerto Viejo, Punta Uva. Der Strand gehört zu einem der schönsten des Landes und das auch zurecht. Er ist wirklich der Inbegriff eines karibischen Traums. Türkises Wasser, eine lange Strandbank, die von etlichen Palmen umsäumt wird und dahinter der üppige Dschungel Costa Ricas. An diesem Ort habe ich wirklich unzählige Stunden mit Freunden verbracht, gelesen, Kokosnüsse getrunken und kleine Picknicke veranstaltet.

Ein anderer Lieblingsort war das wunderschöne Yoga-Studio, welches ich entdeckt und regelmäßig besucht habe. Es war mit dem Fahrrad nur ca. 15 Minuten von mir entfernt und hat sich auf einem kleinen Hügel im Dschungel befunden. Ich weiß noch, wie fasziniert ich jedes Mal war, als ich diesen Ort betreten habe. Eine Seite war zum Meer gerichtet, die andere zum Regenwald. Neben den zahlreichen inspirierenden Persönlichkeiten, die ich da getroffen habe, habe ich mich kaum an einem Ort so verbunden mit meinem eigenen Körper, Geist und Natur gefühlt.

WAS ICH AUS DER REISE GELERNT HABE

Die Reise hat mich persönlich auch sehr verändert. Ich bin viel selbstsicherer geworden und vertraue nun mehr darauf, dass ich alles schaffen kann. Zudem bin ich auch viel entspannter geworden und kann besser damit umgehen, wenn ungeplante Dinge geschehen oder etwas nicht so aufgeht, wie ich mir das vorgestellt habe. Man muss sich immer wieder selbst beweisen, wie grenzenlos die Möglichkeiten sind, die sich uns bieten und wie wichtig es ist, Neues zu lernen und sich stetig weiterzuentwickeln.

Lorena steht in türkis-blauem Wasser
Palme am karibischen Meer von Mexiko
Lorena beim Schnorcheln mit Seesternen

MEIN TIPP FÜR ZUKÜNFTIGE TEILNEHMER

Jedem, der mit dem Gedanken spielt eine solche Reise zu machen, kann ich nur von ganzem Herzen dazu raten, es zu tun. Diese Erfahrung ist so unfassbar wertvoll und bereichert euch in jeglicher Hinsicht. In seinem Alltag vergisst man oft, zu was man eigentlich in der Lage ist und welche Stärken in einem schlummern. So eine Reise führt einem vor Augen, wie gut Herausforderungen für die individuelle Entwicklung sind und wie wichtig es ist, seine Komfortzone zu verlassen, um die Welt da draußen zu entdecken. Durch so eine Erfahrung wird man reich an wundervollen Erinnerungen und tollen Bekanntschaften, die einem niemand mehr nehmen kann.

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